Am Sonntag, den 1. März um 17 Uhr erklingt im Festsaal des Schlosses Evenburg die Musik der großen Komponistenfamilie des Johann Sebastian Bachs, der als Vollender des Barocks und anderseits als Vorbereiter kommender Zeiten gilt.
Für große Teile der Musikwelt ist er Anfang und Ende jeglicher Musik. Es ist ein recht seltener Fall in der Kulturgeschichte, dass ein so bedeutender Vater vier Söhne in die Welt schickte, deren Ruhm als Musiker und Komponisten zu ihren Lebzeiten – im Fall von Carl Philipp Emanuel und Johann Christian –den des Vaters erheblich überstrahlte.
Dabei könnte die musikalische Sprache der Bach-Söhne kaum unterschiedlicher sein.
Auf dem Programm stehen: die Sinfonia BWV 209 und das Brandenburgischen Konzert 5 BWV 1050a von Johann Sebastian Bach, die Sonate in e-Moll von Wilhelm Friedemann Bach, das Quartett in a-Moll von Carl Philipp Emanuel Bach, das Quartett in A-Dur von Johann Christian Bach und die Ouvertüre D-Dur von Johann Bernhard Bach.
Es spielt „Sonata da Camera“ aus Bremen mit den Musikern Polina Gorshkova (Traverso), Anna Markova (Barockvioline), Meelis Orgse (Barockvioline), Alice Vaz (Barockviola), Fabian Boreck (Barockcello) und Karl-Ernst Went (Cembalo).
Karten (13 Euro, ermäßigt acht Euro) gibt es online unter www.kms-leer.de, telefonisch über das Sekretariat der Kreismusikschule, Telefon 0491 73740 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Im Anschluss an das Konzert kann eine Schlossführung gebucht werden, Kosten drei Euro pro Person. Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 0491 99755620. Mindestteilnehmerzahl 15 Personen.
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