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Ebola: Kein begründeter Verdacht bei einem Asylbewerber aus Gevelsberg

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16. Februar 2015
Ebola: Kein begründeter Verdacht bei einem Asylbewerber aus Gevelsberg

(pen) Ein an hohem Fieber erkrankter Afrikaner ist in der Nacht zum Montag im Ennnepe-Ruhr-Kreis zunächst als möglicher Ebola Verdachtsfall eingestuft worden. Der Patient wurde mit einem Rettungswagen aus einem Asylbewerberheim in Gevelsberg zum Schwelmer Helios Klinikum gebracht. Dort wird der Mann derzeit im Rettungswagen betreut. Eine Blutprobe wurde genommen, mit einem Ergebnis wird im Laufe des Nachmittags gerechnet. Der Patient hat das Klinikum nicht betreten.

 

Weitere Ermittlungen haben inzwischen ergeben, dass der Mann erstmals 2013 in Deutschland eingereist ist. Er soll in den letzten Wochen nicht in Afrika gewesen sein. Das Gesundheitsamt des Ennepe-Ruhr-Kreises geht daher inzwischen von keinem begründeten Verdachtsfall aus. Bis zur endgültigen Entwarnung sollen allerdings die Ergebnisse der Blutproben abgewartet werden.

 

Bis dahin werden am Schwelmer Helios Klinikum sowie an einer Unterkunft für Asylbewerber in Gevelsberg noch zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu sehen sein. Diese wurden direkt zu Beginn des Einsatzes dort positioniert.




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