18. Februar 2015
Grefrath
Haben Hemd und Hose ein Loch, wandert die Kleidung in den Abfall. Das war früher anders: Nicht nur die Niederrheiner stopften, flickten und nähten – und besserten so Beschädigungen aus. Wie die traditionellen Handgriffe funktionieren, zeigt das Niederrheinische Freilichtmuseum des Kreises Viersen am Sonntag, 22. Februar. Von 11 bis 16 Uhr flickt, stopft und näht die ehrenamtliche Schneiderin Brigitte Caspers aus Rheydt mit den Besuchern des Museums, Am Freilichtmuseum 1 in Grefrath. Treffpunkt für das Angebot „Allerlei Flickwerk“ ist die Hofanlage Rasseln.
Unter Anleitung können die Besucher mitgebrachte Kleidung ausbessern. Zudem gibt es Stoffreste, an denen die Gäste wie zu Großmutters Zeiten das Stopfen, Flicken und Knöpfe annähen üben. Die Kinder stellen das Gelernte unter Beweis, indem sie eine Lumpenpuppe gestalten.
Die Arbeitsmaterialien wie Nadel und Faden sowie einige Knöpfe sind vorhanden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme am Handarbeitskurs ist kostenlos. Die Besucher zahlen allein den regulären Museumseintritt von 4,50 Euro, ermäßigt 3,50. Kinder und Jugendliche haben am Wochenende freien Eintritt.
www.niederrheinisches-frelichtmuseum.de
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Flickwerk
Socken stopfen wie zu Großmutters Zeit: Die ehrenamtliche Schneiderin Brigitte Caspers zeigt im Niederrheinischen Freilichtmuseum, wie es funktioniert.
Foto: Niederrheinisches Freilichtmuseum / Abdruck honorarfrei
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