Chancengleichheit: Eine Stadt für Frauen und Männer schaffen

04.03.2015 | Herten

Gleichstellungsbeirat formuliert Ziele für die weitere Arbeit

Eine Stadt für Frauen und Männer zu schaffen, so lautet das weit gefasste Ziel des Gleichstellungsbeirates. Die Mitglieder trafen sich vergangenes Wochenende, um ein Arbeitsprogramm rund um Chancengleichheit, Wahlfreiheit, Gesundheit und Entwicklungen für Frauen und Männer zu entwerfen.

Gleichstellungsbeauftrage Maresa Kallmeier ist zufrieden mit dem Klausurtag: „Wir haben viele Pläne für die zukünftige Arbeit gemacht. Neben bereits bestehenden wollen wir auch neue Themenfelder aufgreifen.“ Gesundheit unter Genderaspekten ist eines dieser Themen. Hier soll es vor allem um geschlechtsspezifische Gesundheitsangebote, psychische Erkrankungen von Frauen und Männern sowie Hilfen bei häuslicher Gewalt gehen. Der Gleichstellungsbeirat will außerdem den Frauensport sowie die Sportstättenplanung speziell für Frauen und Männer näher behandeln.

Wie kann man der Altersarmut begegnen und die Lebensqualität für Ältere verbessern? Bei einer immer älter werdenden Gesellschaft möchte der Gleichstellungsbeirat bessere Bedingungen für das Leben im Alter schaffen. Besondere Berücksichtigung soll außerdem die Situation von Alleinerziehenden und jungen Müttern ohne Ausbildung erfahren.

„Wir sind auf einem guten Weg. Jetzt geht es an die Umsetzung“, so Vorsitzende Martina Herrmann. Um diese soll es in einer der nächsten Sitzungen gehen. Dann wollen die Mitglieder das Arbeitsprogramm konkretisieren und verabschieden.

Pressekontakt: Pressestelle, Jana Hubrig (Volontärin), Tel: 0 23 66 / 303 393, Mail: j.hubrig@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten



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Gleichstellungsbeirat - März 2015