Bocholt, 12. März 2015
Medienwerkstatt für Frauen: Willkommen in #Bocholt
18. März 2015, 19 Uhr im Medienzentrum
Bocholt (PID).
Bei der „interkulturellen Medienwerkstatt“ soll eine Willkommenskultur speziell für Frauen entwickelt werden. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 18. März 2015, um 19 Uhr im Medienzentrum, Hindenburgstraße 5, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung über die Volkshochschule ist erwünscht.
Veranstalterinnen sind das Frauen-Netzwerk Bocholt, die städtische Gleichstellungsbeauftragte Astrid Schupp und Jule Wanders von der Volkshochschule.
Frauen und ihre Leistungen müssen im öffentlichen Leben sichtbar sein, fordern die Organisatorinnen. Benachteiligungen bei Bildungs- und Berufschancen gehörten nach wie vor zum Alltag von vielen Frauen. Gerade Migrantinnen seien diesbezüglich betroffen und zudem oftmals mit Ausgrenzungen im sozialen Leben konfrontiert. „Die Veranstaltung richtet sich an daher Frauen, die sich aktiv für Integration und Anerkennung einsetzen wollen“, sagt Schupp.
Motto: "Ich bin Bocholt"
Die Medienwerkstatt soll Frauen, eine Plattform bieten, um gemeinsame Ideen zu entwickeln und diese auch für die Frauen aus Bocholt umzusetzen. Unter dem Motto „Ich bin Bocholt“ bietet die Medienwerkstatt Frauen die Chance, Ideen zu entwickeln, um anderen Frauen, die ursprünglich nicht aus Bocholt und Umgebung stammen oder nach Deutschland emigriert sind, willkommen zu heißen. Wanders: „Wir wollen dabei gemeinsam „spinnen“ – und es kann vom Postkartenprojekt, über Brauchtumserzählungen, einem Kunstprojekt bis zum Rezepteaustausch alles dabei sein.“
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@mail.bocholt.de
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Eine Willkommenskultur speziell für Frauen - Ideen dazu sollen in der "Interkulturellen Medienwerkstatt" gesammelt werden (Foto: Ina Spogahn)
Eine Willkommenskultur speziell für Frauen - Ideen dazu sollen in der "Interkulturellen Medienwerkstatt" gesammelt werden (Foto: Ina Spogahn)