Bocholt, 25. März 2015
Europabüro #Bocholt: Ausstellung "China – Reich der Mitte"
Friedhelm Petrovitsch zeigt das Land der aufgehenden Sonne
Bocholt (EUBOH).
Feinsinnig, geistreich und harmonisch sind die Aufnahmen des Fotografen Friedhelm Petrovitsch, die in seiner jetzigen Ausstellung „China – Reich der Mitte“ das Leben im Land der aufgehenden Sonne dokumentieren. Die Deutsch-Chinesische Gesellschaft Bocholt e.V. präsentiert in Zusammenarbeit mit der Stadt Bocholt vom 30. März bis zum 25. April 2014 eine Fotoausstellung im Foyer des Rathauses am Berliner Platz.
Eintauchen in eine fremde Welt
Es ist nicht einfach für einen Europäer in die chinesische Lebenswelt einzudringen, dass sie sich ihn erschließt. Friedhelm Petrovitsch gibt mit seinen Fotografien Gelegenheit, dieses Land in seiner Andersartigkeit zu erfassen. Hier erfahren die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung etwas von der Art und Weise, wie die Chinesen leben, wie sie arbeiten, wie sie sich in ihrem landschaftlichen Umfeld "eingebettet" haben.
In der Ausstellung finden sie Bilder aus den Megastädten, der Hauptstadt Peking und Shenszen, der Nachbarstadt von Hongkong. Ganz im Gegensatz dazu sehen sie auch solche aus den ländlichen Gebieten im Osten Chinas. Diese zeigen Ausschnitte aus dem dörflichen Leben. Neben traumhaften, fast künstlerisch gestalteten Reisterrassen, zeigt die Ausstellung außerdem weitere wunderschöne Landschaftsbilder.
Auch Bocholt hat enge Verbindungen zum Reich der Mitte. Seit 2003 ist die Stadt freundschaftlich mit der chinesischen Stadt Wuxi in der Nähe von Shanghai verbunden.
Der Fotograf Friedhelm Petrovitsch
In 40 Einzel- und Gruppenausstellungen hat der Fotograf Friedhelm Petrovitsch seine Arbieten dargestellt. Seit 2003 ist er bevorzugt in China unterwegs; auch hier ist er mit seinen Ausstellungen präsent.
Er sagt zur Ausstellung: „Diese neue Supermacht ist zum größten Produzenten von nahezu allem geworden und hat das goldene Zeitalter des chinesischen Kapitalismuseingeläutet. Meine Fotos sind nicht in chinesischen Technologiezentren oder Fabrikationshallen entstanden. Da lassen sich die Chinesen schon lange nicht mehr in die Karten schauen. Ich konnte hingegen die noch archaisch anmutenden Arbeits- und Lebenswelten auf dem Land beobachten und gleichzeitig das Ergebnis des Fortschritts in einigen Städten, die z.T. vor 50 Jahren noch ein Fischer- oder Bauerndorf waren.
Eröffnung der Ausstellung
Die Ausstellung „China – Reich der Mitte“ wird am Montag, 30. März 2015 um 19.00 Uhr im
Rathausfoyer der Stadt Bocholt, Berliner Platz 1, 46395 Bocholt, offiziell eröffnet. Sie ist dort bis zum 25. April 2015 während der Öffnungszeiten des Rathauses zu betrachten. Die Deutsch-Chinesische Gesellschaft Bocholt e.V. lädt alle Interessierten sehr herzlich zur Vernissage ein.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands, Europabüro, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon +49 2871 953-328, E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de
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Ausstellung: China - Reich der Mitte
Das Titelfoto der Ausstellung "China - Reich der Mitte" zeigt einen Palast mit Garten, der sich im Fluss spiegelt. (Foto: Friedhelm Petrovitsch).