Rundgang der Erinnerungen

08.05.2015 | Herten

Ehemaliger Rathausarchitekt schaut sich in „seinem“ Gebäude um

„Ich bin sehr glücklich, dass trotz der nötigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen noch so viele der ursprünglichen Gestaltungselemente in der Rathaus-Architektur erhalten geblieben sind“, freute sich Adolf Hinderkott, der als 26-jähriger Jungarchitekt das Rathaus in den 50er Jahren entworfen hat und nun „sein“ Gebäude im Rahmen einer individuellen Führung besuchte.

Fachbereichsleiter und Hausherr Peter Brautmeier informierte als Guide über alle Neuerungen, Sanierungsmaßnahmen, aber auch über die Bemühungen der Verwaltung, den Charme des 50er-Jahre-Stils nicht verloren gehen zu lassen. Der 87-jährige Adolf Hinderkott, der in Begleitung seiner Tochter Annette Surmann nach Herten gekommen war, zeigte sich begeistert: „Sogar die Einbauschränke gibt es noch!“ Heute, 58 Jahre nach Fertigstellung seiner ersten großen Maßnahme als selbstständiger Architekt konnte er zugeben, damals „großen Bammel vor der Aufgabe“ gehabt zu haben. Völlig unbegründet, wie sich später herausstellen sollte. Denn dass ihm mit dem Hertener Rathaus ein guter Wurf gelungen ist, zeigte nicht zuletzt auch die Anfrage der Stadt Ennigerloh, die ihn bat, das gleiche Gebäude – nur eine Nummer kleiner – für die Kleinstadt im Münsterland zu bauen.

Pressekontakt: Pressestelle, Nele Landero Flores, Tel: 0 23 66 / 30 3357, Mail: n.landero@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten



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Hausherr Peter Brautmeier (li.) führt den ehemaligen Rathaus-Architekten Adolf Hinderkott und dessen Tochter Annette Surmann durch das Gebäude.

Hausherr Peter Brautmeier (li.) führt den ehemaligen Rathaus-Architekten Adolf Hinderkott und dessen Tochter Annette Surmann durch das Gebäude.