Klinikum Westfalen unterstützt Forderung der KGNW zur Verbesserung der Pflegesituation

12.05.2015 - Dortmund/Kamen/Lünen

Die Geschäftsführung des Klinikums Westfalen stellt sich anlässlich des Tages der Pflege hinter die Forderung der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen,  bei aktuellen Gesetzesinitiativen zur Krankenhausreform mehr zu tun für eine gute Personalausstattung in der Pflege.

 

 „Wir möchten den Tag der Pflege nutzen, um uns zu bedanken bei den Pflegenden in unseren Krankenhäusern und um ihr Engagement zu würdigen“, so Andreas Schlüter, Geschäftsführer des Klinikums Westfalen. „Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege. Dieser hohe Idealismus darf von der Politik aber nicht länger ausgenutzt werden “, erklärt Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW).

 

Man tue in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat des Hauses schon bisher alles, um innerhalb der eigenen Möglichkeiten einen hohen Personalstand und eine hohe Qualifikation der Mitarbeiter in der Pflege zu sichern, so Andreas Schlüter. Er teilt die Einschätzung der KGNW, dass eine konsequente Refinanzierung der Personalkosten gesetzlich gesichert werden müsse.

 

Der Geschäftsführer des Klinikums Westfalen teilt die Kritik der KGNW, wonach das in der aktuellen Krankenhausreform vorgesehene Pflegestellenförderprogramm zwar den notwendigen Bedarf anerkenne, aber keine nachhaltige Lösung biete. Mit dem Pflegestellenförderprogramm könnten im Durchschnitt in Deutschland in jedem Krankenhaus gerade einmal 3-4 Pflegende zusätzlich finanziert werden, wobei das Krankenhaus zehn Prozent der zusätzlichen Personalkosten selbst aufzubringen muss.

 

Die Geschäftsführung des Klinikums Westfalen hat sich im Sinne des Einsatzes für ein gemeinsames Ziel auch hinter örtliche Aktionen der Gewerkschaft Ver.di zum Tag der Pflege gestellt, mit denen ebenfalls für gesetzliche Grundlagen für mehr Personaleinsatz in der Pflege geworben wird.


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