Neuer Standort für das Messtechnik-Unternehmen KMA

13.05.2015 | Herten

Bürgermeister besucht Unternehmen im Gewerbegebiet „Umfeld Vestische“

Die Firma KMA hat im Gewerbegebiet „Umfeld Vestische“ ein Grundstück von der Stadt Herten erworben und dort den neuen Unternehmenssitz für sich und das Hagener Tochterunternehmen Schukar errichtet. Bürgermeister Dr. Uli Paetzel hat KMA jetzt besucht und sich einen Eindruck von den neuen Räumlichkeiten verschafft.

KMA ist bereits seit 1997 in Herten ansässig und vor allem tätig in der Planung und Konstruktion von Niveau- und Temperaturmessungen für Energieanlagen. Inhaber und Gründer Winfried Knubben ist zufrieden mit dem Standort Herten: „Nach einem beruflich bedingten Auslandsaufenthalt bin ich gerne wieder zurückgekommen – ich fühle mich Herten verbunden“, so der Unternehmer.

Inhaber Winfried Knubben hat KMA 1997 in Herten gegründet. Sie haben 15 Mitarbeiter vor Ort. „Wir haben gute Mitarbeiter, das ist sehr wichtig, denn ohne meine Mitarbeiter wäre ich nichts und könnte den Betrieb nicht leiten. Wir bilden auch gerne aus oder bieten Praktika an“, berichtet Knubben. Der Inhaber erzählt, dass er früher auch mal die Möglichkeit hatte, im Ausland zu arbeiten, aber er sei wieder nach Herten zurückgekommen, da er mit dem Ort sehr verbunden sei. Der Technikbranche entsprechend sind die Büroräume und Arbeitshallen ausgestattet: „Wir haben Präsenzmelder, keine Bewegungsmelder, damit die Leute am Arbeitsplatz sitzen können, ohne dass das Licht ausgeht. Hier sieht man, dass wir ein Technisches Unternehmen sind“, erklärt Knubben. Die Präsenzmelder reagieren auf die Wärme, die ein Mitarbeiter abstrahlt und nicht auf die Bewegungen.

Uwe Kuhlmann zeigt Uli Paetzel ein Gerät, das Turbinen in Windparks steuern und regulieren kann. Die Geräte sind zum Beispiel im Offshore-Windkraftwerk Nordsee Ost in den Windturbinen eingebaut. Dadurch wird in den meisten Fällen der Techniker vor Ort, in unwegsamen Gebieten, nicht mehr benötigt. „Nicht nur zu Hause am eigenen PC, auch in großen Anlagen fällt die Technik schon mal aus“, so Knubben. „Das ist beruhigend zu wissen“, kommentiert Uli Paetzel. Die Geräte werden fertig für den Kunden geliefert, sodass sie nur noch mit einem Magneten an die Turbinen befestigt werden müssen. So auch gewisse Controller, die netzwerkgesteuert neue Software auf die Turbinen spielen können.

Neben den steuernden Geräten bietet das Unternehmen auch Wekskalibrierungen an, bei denen die Druckmessgeräte aus Kundenbetrieben überprüft und kalibriert werden. KMA ist Stützpunkthändler von WIKA, Weltmarktführer in der Druck- und Temperaturmesstechnik. Außerdem exportiert KMA über Zwischenhändler weltweit. Es produziert für das Unternehmen Gea Happel Produkte, die zu Technikern im Iran geschickt werden. Der Bereich der Messtechniker sei nicht groß, sagt Knubben, KMA ist also gut aufgestellt und hat keine große Konkurrenz.

„KMA hat das Grundstück von der Stadt Herten erworben und wir von der Wirtschaftsförderung sind froh, dass sich im Gewerbegebiet 'Umfeld Vestische' ein Unternehmen mit wirtschaftlichen Know-How angesiedelt hat. Das Gewerbegebiet ist somit fast vollständig, nur eine circa 3500 Quadratmeter große Fläche ist noch zu belegen“, sagt Frauke Wiering von der Wirtschaftsförderung Herten.

Pressekontakt: Pressestelle, Miriam Mecklenburg (Praktikantin), Tel: 0 23 66 / 303 227, Mail: m.mecklenburg@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten



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