01. Juni 2015
Grefrath
Den süßen Lohn für ihre Arbeit erhalten die Dorenburg-Imker am Sonntag, 7. Juni. Beim „Tag der Honigbiene“ ernten sie den Honig der Bienenstöcke in Niederrheinischen Freilichtmuseum des Kreises Viersen, Am Freilichtmuseum 1 in Grefrath. Zwischen 11 und 15.30 Uhr können Besucher den Imkern bei der Arbeit zuschauen. Es ist nur der Eintritt ins Museum von 4,50 (ermäßigt 3,50 Euro) zu bezahlen. Kinder und Jugendliche haben am Wochenende freien Eintritt.
„Trotz des schlechten Wetters sind die Bienen in den wenigen Sonnenstunden der vergangenen Wochen ausgeflogen“, sagt Dorenburg-Imker Paul-Heinz Backes. Er betreut den Bienen-Lehrstand mit 250.000 Tieren auf dem Gelände des Freilichtmuseums. Vor allem die farbenprächtigen Obstbaum-Blüten rund um die Dorenburg haben die fleißigen Sammler angelockt.
Die Besucher erfahren aber nicht nur, wie aus Blütennektar Honig wird, sondern auch Wissenswertes aus der Welt der Honigbienen. Die Imker informieren zu Produkten aus dem Bienenvolk wie Honig, Pollen, Gelee und Propolis. Diese von Bienen hergestellte harzartige Masse stärkt die Abwehrkräfte. Die Besucher können die Produkte am Lehrstand kaufen.
Zudem erläutern die Imker die Bedeutung der Biene für die Flora – zum Beispiel für die Bestäubung der Kulturpflanzen im Freilichtmuseum.
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Honigbiene
Fleißig sammeln die Bienen Nektar und Pollen. Am 7. Juni ernten Imker das köstliche Gold im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath.
Foto: Anke Wielebski - Abdruck honorarfrei
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