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Pressemitteilung vom
16. Juni 2015
„Die Nachteile des Radfahrens“ – Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit 2015“ auch in der Kreisverwaltung gestartet

Region Kassel. Man sollte es nicht verschweigen: Wer in die Pedale tritt, muss Einschränkungen in Kauf nehmen. So kann ein Radfahrer im Straßenverkehr nicht laut Musik hören. Er wird bei Regen eventuell ein klein wenig nass, der Kollege am Autolenker nicht. Auch fehlt der Stauraum, um einen Flurschrank zu befördern. Soweit die Nachteile. Ab jetzt widmen wir uns aber den Vorteilen des leisesten Verkehrsmittels der Welt.

Denn diese sind selbstverständlich in der Überzahl und bedürfen streng genommen keiner gesonderten Erwähnung: In ökologischer, akustischer und vor allem präventiver Hinsicht ist das Fahrrad – das haben internationale Studien hundertfach bestätigt – unschlagbar. Es eignet sich hervorragend, um Bewegung in den Alltag zu integrieren. Das fühlt sich dann nicht wie Sport an, ist aber letztlich trotzdem Sport. Aus diesen Gründen werden AOK Hessen, der Landesverband des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs Hessen und der Landkreis Kassel in Person seines Radfahrbeauftragten Rudi Roy nicht müde, erneut gemeinsam zur Kampagne „Mit dem Rad zur Arbeit“ aufzurufen. Denn was ist leichter, als an mindestens 20 Arbeitstagen in den Monaten Juni bis August auf dem Sattel zu sitzen, anstatt im Stau zu stehen? Es ist zudem die bestmögliche Art, etwas für seine Gesundheit zu tun, dabei gleichzeitig entspannt, erfrischt und bewegt im Büro oder in der Werkstatt anzukommen.

Als vor elf Jahren „Mit dem Rad zur Arbeit“ in Hessen begann war es ein zartes Pflänzchen mit ein paar hundert Teilnehmern. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich die Kampagne zu einer kleinen Massenbewegung.

Immerhin 10.000 Arbeitnehmer nehmen jährlich hessenweit teil. Die Anmeldung ist simpel, kann online erfolgen und ist innerhalb von zwei Minuten beendet. Jeder Radtag wird in den Aktionskalender eingetragen. Auf die Streckenlänge kommt es dabei nicht an. Wer weiter weg wohnt, kann teilweise auch öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Auch E-Bikes sind willkommen. Von Juni bis August ergibt sich bestimmt oft genug die Gelegenheit – auch für Teilzeitkräfte –, das Mindestsoll zu erfüllen. Ideal ist es, wenn sich Teams aus vier Personen finden, die auch als Team gemeldet sind. Was nicht bedeutet, dass man immer zur selben Zeit die gleiche Strecke fahren muss. Auch Solo-Fahrer können mitmachen. Zu gewinnen gibt es interessante Preise, darunter Räder, Zubehör und als Hauptpreis eine Reise nach München für zwei Personen. 

Anmeldungen sind auch nach Beginn der Aktion möglich. Empfohlen wird jedoch eine möglichst frühzeitige Registrierung, um den gesamten Aktionszeitraum (endet am 31. August) nutzen zu können.

Mehr unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de/hessen.



Pressekontakt: Pressestelle LANDKREIS KASSEL, Harald Kühlborn



Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:


Mit dem Rad zur Arbeit
. Auf dem Foto sieht man von links den Radverkehrsbeauftragten des Landkreises Rudi Roy, Vizelandrätin Susanne Selbert auf dem neuen Dienst-E-Bike des Landkreises und Johannes Bolte (AOK Hessen – Partner von „Mit dem Rad zur Arbeit“ in Hessen).


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LANDKREIS KASSEL
Pressesprecher
Harald Kühlborn
Wilhelmshöher Allee 19 - 21
34117 Kassel
Tel.: 0561/1003-1506
Fax: 0561/1003-1530
Handy: 0173/4663794
E-Mail: pressestelle@landkreiskassel.de
http://www.landkreiskassel.de

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