Straßen.NRW errichtet Behelfsbrücke über der A2
Verkehr wird durch den Aufbau nicht beeinträchtigt
Aufmerksamen Autofahrern auf der A2 hinter Recklinghausen in Richtung Westen ist es nicht entgangen: Stahlspundwände am Rand der Autobahn künden vom Bau einer Behelfsbrücke über der Autobahn, damit die Brücke Friedrich-Ebert-Straße abgerissen werden kann.
Fast 5.000 Einzelteile werden hier in den kommenden Wochen zusammengefügt, 3.900 Schrauben, 370 Gehwegteile, 450 Bleche und Laschen, 150 Gurte, Pfosten und ähnliches. Insgesamt wiegt die Behelfsbrücke nach dem Zusammenfügen mehr als 250 Tonnen, ist 63 Meter lang und 10 Meter breit, in dieser Größenordnung derzeit einmalig in Deutschland.
20 Großtransporte sind nötig, um das gesamte Material an die A2 zu schaffen. Unter anderem kommt das Material aus dem Straßen.NRW-Brückenlager in Mönchengladbach, wo die Teile für Behelfsbrücke fein säuberlich aufgereiht für Notfälle und solche Fälle lagern. Der Aufbau wird drei Monate dauern, bis zu zehn Arbeiter sind täglich damit beschäftigt. Während des Aufbaus wird der Verkehr auf der Brücke und auf der Autobahn nicht beeinträchtigt. Lediglich beim Abschluss der Arbeiten wird eine Spur auf der A2 Richtung Hannover voraussichtlich für wenige Minuten gesperrt sein. Darüber wird Straßen.NRW im Vorfeld informieren.
Ab Mitte September soll der Verkehr dann auf der Behelfsbrücke über vier Fahrstreifen rollen. Die neue Brücke über die A2 soll bis Mitte nächsten Jahres entstehen. Die gesamten Kosten für die Maßnahme (Behelfsbrücke, neue Brücke) sind mit 5,2 Millionen Euro kalkuliert.
Der Aufbau der Behelfsbrücke geschieht im Rahmen des seit vergangenem Jahr laufenden Ausbaus der A43 inklusive des Umbaus des Autobahnkreuzes Recklinghausen.
Pressekontakt: Öffentlichkeitsarbeit, Dorothee Piller, Telefon: 02361/534612, E-Mail: dorothee.piller@kreis-re.de
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