Neue Pulsschlagvorträge am Hellmig-Krankenhaus

13.08.2015 - Kamen

Wichtige Gesundheitsthemen verständlich aufbereitet

Volkshochschule und Klinikum Westfalen setzen die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Pulsschlag“ im Hellmig-Krankenhaus Kamen fort. Im zweiten Halbjahr 2015 präsentieren erneut leitende Ärzte des Krankenhauses populäre Gesundheitsthemen für Laien verständlich aufbereitet.

Den Auftakt gestaltet am Mittwoch, 19. August, ab 18.30 Uhr Dr. André Schilling, Leitender Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus. Sein Thema: „Hernien, wenn Leiste oder Nabel brechen“. Schwachstellen der Bauchwand zum Beispiel im Bereich der Leiste oder des Nabels können dazu führen, dass sich Bauchfell in diesen "Bruch" (Hernie) drängt. Beschwerden können die Folge sein. Ursachen, Verläufe und mögliche Therapien erläutert Dr. André Schilling.

Ein neues Thema für Kamen und für das Hellmig-Krankenhaus stellt die Gefäßmedizin dar. Am Mittwoch, 9. September, ab 18.30 Uhr informiert Dr. Marcus Rottmann über „Störungen des Gefäßsystems – wenn Erkrankungen die lebenswichtigen Haupttransportwege in unserem Körper zu blockieren drohen“. Wenn man sich Arterien und Venen als Straßen in unserem Körper vorstellt, dann drohen dort getreu dieses Bilds Staus. Damit einher gehen schwerwiegende Erkrankungen, die zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können. Die moderne Gefäßmedizin, die Angiologie, bietet hocheffiziente Methoden der Diagnostik und vielfältige therapeutische Optionen. In seinem Vortrag geht Dr. Marcus Rottmann, neuer Chefarzt für Angiologie am Hellmig-Krankenhaus, aber auch darauf ein, was man selbst tun kann, um sein Gefäßsystem zu schützen. 

„Update Onkologie – dem Krebs entgegentreten“ ist ein Vortrag am Mittwoch, 14. Oktober, betitelt. Dr. Peter Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie, Gastroenterologie und Palliativmedizin am Hellmig-Krankenhaus wird an diesem Tag ab 18.30 Uhr referieren. Die Diagnose Krebs ist heute nicht mehr zwangsläufig ein Todesurteil. Chefarzt Dr. Peter Ritter erläutert neue Wege und Möglichkeiten, die im Hellmig-Krankenhaus genutzt werden für den Kampf gegen den Krebs.

Anhaltende Schmerzen im Hüftgelenk können Mobilität und Lebensqualität deutlich reduzieren, nicht nur im schon weit fortgeschrittenen Alter. Am Mittwoch, 11. November, ab 18.30 Uhr referiert Dr. Dieter Metzner, Chefarzt der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie ärztlicher Leiter des Hellmig-Krankenhauses zum Thema „Wenn die Hüfte streikt“. Wenn alle anderen therapeutischen Maßnahmen ausgeschöpft sind, dann bietet die moderne Endoprothetik chirurgische Lösungen. Der Vortrag von Dr. Metzner zeigt auf, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, er zeigt aber auch auf, was vorbeugend für die Hüfte getan werden kann.

Georg Wirtz ist Geschäftsführer des Dialyse-Zentrums am Hellmig-Krankenhaus. Am Mittwoch, 9. Dezember, spricht er ab 18.30 Uhr über „Lebensretter Dialyse – Therapien bei Erkrankungen der Niere und Möglichkeiten der Vorbeugung“. Die Nieren sind ein für viele Körperfunktionen wichtiges Organ. Über Wasserausscheidung und Entgiftung tragen sie wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei. Was aber tun, wenn die Nieren krank werden? Der Vortrag von Georg Wirtz erklärt das Zusammenspiel von Niere, Blutdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Er schildert die Möglichkeiten eines Dialysezentrums und erläutert, warum wir uns mehr um unsere Nieren kümmern sollten.

Alle Vorträge werden im Hellmigium gehalten, dem Vortragsraum des Hellmig-Krankenhauses im angrenzenden Severinshaus. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf Wunsch wird die Teilnahme im Rahmen von Vorbeugungsprogrammen von Krankenkassen bestätigt.

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