Knieendoprothetik am Knappschaftskrankenhaus Dortmund mit höchster Präzision

21.08.2015 - Dortmund

Informationsveranstaltung am 27. August

Mit neuen Lösungen für den Ersatz des Kniegelenkes soll jetzt bei Eingriffen im Knappschaftskrankenhaus Dortmund die Operationszeit verkürzt und damit die Belastung für den Patienten reduziert werden. Möglich machen das neue maßgeschneiderte Lösungen durch den Einsatz von 3D-Schablonen. Eine Informationsveranstaltung am Donnerstag, 27. August, um 17 Uhr im Knappschaftskrankenhaus Dortmund, Vortragssaal Ebene 1, stellt Patienten das neue Verfahren vor. Referieren wird Chefarzt Dr. Uwe Klapper. Der Eintritt ist frei.

Höchste Qualität bei künstlichem Ersatz für das Kniegelenk sichert Patienten im Knappschaftskrankenhaus Dortmund schon bisher die Einstufung als Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung und damit die Zertifizierung auf dem höchsten möglichen Qualitätsniveau. „Wir bieten künftig unseren Patienten zudem individuell angepasste Lösungen an“, so Dr. Uwe Klapper, Chefarzt der Klinik für Orthopädie am Knappschaftskrankenhaus.

Dazu werden schon vor der Operation die exakten Maße des Knies durch einen CT-Scan erfasst. Auf dieser Basis werden dann durch ein Fachunternehmen individuelle Schnittschablonen für jeden Patienten hergestellt. Sie machen es für den Operateur einfacher, das Knie exakt für die Aufnahme des neuen Gelenkes vorzubereiten. Im Anschluss kann dann ein Implantat in bisher schon in vielen Fällen bewährter Qualität eingesetzt werden.

„Die Kombination aus bewährter Qualität des Kniegelenkes selbst und einer Möglichkeit, die individuelle Anpassung schon vor dem Eingriff vorzubereiten, eröffnet neue Vorteile“, so Dr. Klapper. Die Eingriffszeit wird verkürzt und es kann schonender mit der Knochensubstanz umgegangen werden. Die Operation bedeutet so weniger Belastung für den Patienten und reduziert grundsätzlich bestehende  Operationsrisiken.

Am Knappschaftskrankenhaus werden pro Jahr etwa 800 primäre Gelenksersatzeingriffe ausgeführt. Dr. Klapper: „Wir können uns damit auf große Erfahrung stützen. Höchste Priorität aber hat für uns, einen Eingriff erst dann auszuführen, wenn die Einbußen des Patienten an Lebensqualität, die Einschränkung der Mobilität und anhaltende Schmerzen dies erfordern.“

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Dr. Uwe Klapper


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