Tatortkommissar unterstützt Suizidprävention

24.08.2015 -

Krisenzentrum Dortmund lädt zu Aktionstag mit Jörg Hartmann ein

Anlässlich des Internationalen Tages der Suizidprävention am Donnerstag, 10. September, engagiert sich Jörg Hartmann, Darsteller des Dortmunder Tatortkommissars Peter Faber, mit dem Krisenzentrum Dortmund für die Suizidprävention.

In Deutschland sterben jedes Jahr mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten, illegale Drogen und Aids zusammen. Dennoch findet eine wertungsfreie, konstruktive und aufklärende Auseinandersetzung mit Suizidalität in der Öffentlichkeit kaum statt. Menschen in suizidalen Lebenskrisen werden oftmals stigmatisiert, was letztlich die Zuspitzung der Krise fördert und damit die Suizidgefahr erhöht.

Das Krisenzentrum Dortmund arbeitet seit nunmehr 37 Jahren an Enttabuisierung, Prävention und Bewältigung von Suizidalität. Seit Jahresanfang ist das Klinikum Westfalen Träger des Krisenzentrums. Um die Arbeit des Zentrums zu unterstützen, liest der in Hagen geborene und in Herdecke aufgewachsene Jörg Hartmann aus Wolfgang Herrndorfs’ „Arbeit und Struktur“ (erschienen im Rowohlt Verlag). Anschließend diskutieren Fachleute unter der Moderation von Marija Bakker zum Thema Suizidprävention und -bewältigung.

Die Veranstaltung findet im Kulturort Depot, Immermannstr. 29 statt. Einlass ist um 17.30 Uhr. Die Lesung mit anschließender Podiumsdiskussion beginnt um 18 Uhr. Die Veranstaltung endet gegen 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. Begleitend findet am in der Halle des Depots von 16 bis 21 Uhr eine Ausstellung der FH Dortmund / Fachbereich Design mit dem Thema "Suizidprävention - Kooperationsprojekt mit dem Krisenzentrum Dortmund" statt. Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.krisenzentrum-dortmund.de und unter www.welttag-suizidprävention.de. 


Herausgeber: KLINIKUM WESTFALEN GmbH
Ansprechpartner: Herr Jörg Kühn
Am Knappschaftskrankenhaus 1
44309 Dortmund
Telefon: 0231 / 922-1904
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E-Mail: pressestelle@klinikum-westfalen.de

Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.

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