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Impfaktion in Schulen


Impfbücher der Sechstklässler werden vom 21. September bis 15. Oktober vom Kindergesundheitsdienst kontrolliert
11. September 2015

Mitarbeiter des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes werden sich vom 21. September bis 15. Oktober in allen sechsten Klassen im Landkreis Leer Impfbücher ansehen und für jedes Kind eine individuelle, schriftliche Impfempfehlung geben.

Die genauen Termine erhalten die Kinder in den Schulen (Termine im Anhang). Eltern sollten an die Mitgabe des Impfbuches oder an eine Kopie denken, teilt der Landkreis Leer in einer Pressemitteilung mit.

Die Eltern und Kinder werden gebeten, fehlende Impfungen durch den Kinder- oder Hausarzt nachholen zu lassen.

Ziel ist es, Impflücken aufzuspüren und zu beseitigen. Impfungen in den Schulen werden nicht angeboten. Wenn der Pass unvollständig ist, erhalten die Kinder eine Empfehlung für die Eltern, fehlende Impfungen durch den Kinder- oder Hausarzt nachholen zu lassen. Beigefügt werden zudem Info-Materialien über Impfungen und die noch wenig genutzte Vorsorgeuntersuchung J1.

Impfungen sind die wichtigsten und erfolgreichsten Vorsorgemaßnahmen zum Vermeiden von gefährlichen Infektionskrankheiten. Sie bieten einen wirksamen Schutz gegenüber den zu verhütenden Erkrankungen, so der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst.

Grundimmunisierungen gegen Tetanus, Diphtherie, Kinderlähmung, Keuchhusten, Hämophilus influenzae, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken und Hepatitis B erfolgen in den ersten beiden Lebensjahren. Zeitgerechte Auffrischungsimpfungen sind zur Aufrechterhaltung des Impfschutzes unbedingt erforderlich.

Ein hoher Durchimpfungsgrad in der Bevölkerung schützt auch Kinder und Erwachsene, die aufgrund von Erkrankungen nicht geimpft werden können.

Infektionserkrankungen sind und bleiben eine andauernde Bedrohung für die Gesundheit der Menschen. Dies gerät dank des Zurückdrängens vieler Erkrankungen durch wirksame und heute sehr gut verträgliche und sichere Impfstoffe leicht in Vergessenheit.

Der Masernausbruch im vergangenen Jahr ist hierfür ein mahnendes Beispiel. Wenn eine Erkrankung nicht mehr als bedrohlich wahrgenommen wird, werden Impfungen schnell nicht mehr für notwendig erachtet oder Auffrischimpfungen vergessen.

Die dadurch auftretenden Impflücken ermöglichen das Wiederauftreten der in Vergessenheit geratenen sogenannten „Kinderkrankheiten“ mit schweren Krankheitsverläufen, Todesfällen und bleibenden Behinderungen bei Kindern und auch bei Erwachsenen.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Terminplan Impfaktion 2015


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