Die Teilnehmer sahen die größten Herausforderungen in der Bewältigung der inzwischen großen Anzahl von zu versorgenden Flüchtlingen in den Notunterkünften im Hochsauerland-kreis. Als Problem erweist sich in der Arbeit vor Ort die fehlende Planungssicherheit, weil Busse mit Flüchtlingen auch unangekündigt zu den Einrichtungen kommen. Sehr kritisch gesehen wird die sehr kurze Vorbereitungszeit von teilweise nur zwei Tagen für die Neueinrichtung von Notunterkünften durch das Land NRW. Gesundheitsamtsleiter Dr. Peter Kleeschulte dankte allen Beteiligten für den offenen Austausch: „Nur mit der großen Hilfsbereitschaft und Flexibilität der Ärzte und des ärztlichen Personals kann die medizinische Versorgung der Flüchtlinge derzeit noch sichergestellt werden.“