Dritter Platz für das last mile logistik netzwerk

06.10.2015 | Herten

Große Akzeptanz der Fachöffentlichkeit beim Wettbewerb

Mit insgesamt 106 Punkten belegte die Netzwerkregion Gelsenkirchen–Herne–Herten beim Wettbewerb „Logistikstandort des Jahres in NRW“ hinter Rheine und dem Kreis Unna den dritten Platz.

Schon in den Vorjahren hatte das last mile logistik netzwerk bei dem durch das LogistikCluster NRW und die NRW.INVEST GmbH organisierten Wettbewerb stets vordere Plätze erreicht. Auch in diesem Jahr war die Teilnahme mit dem dritten Platz mit Erfolg gekrönt. Insgesamt hatten sich 10 Standorte beworben. Die Urkunde wurde im Rahmen der Internationalen Gewerbe-Immobilienmesse EXPO REAL in München durch NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin überreicht.

Bewertet werden beim NRW-weiten Wettbewerb Ansiedlungserfolge, Flächenpotenzial, Verkehrsanbindung und Arbeitsplatzeffekte. Die Netzwerkregion ist TOP-Standort für die Feinverteilung von Waren. 24.000 Menschen sind in der Logistik tätig. Im Last Mile Logistik Park sind in den letzten zwölf Jahren gut 85 ha Fläche an Logistiker vermarktet worden, die Logistik entwickelte sich zum Jobmotor in der Region. Weitere knapp 75 ha stehen in den nächsten Jahren für weitere Ansiedlungen zur Verfügung. Namen wie Burgmer Lager & Transport Service, Dachser Frischelogistik, JdW GmbH & Co. KG, LGI, LOXX Holding, Müller|Die lila Logistik, Panopa, Phoenix Pharmahandel, Sanacorp Pharmahandel und UPS Transport stehen für Ansiedlungserfolge in den vergangenen Jahren. Neuere Ansiedlungen wie das Dennree Biohandelshaus, Noba Verbandmittel Danz und WHEELS Logistics belegen die nach wie vor hohe Attraktivität des Standortes.

Die Logistiker profitieren von den Standortvorteilen der zentralen Lage, der guten Verkehrsinfrastruktur und dem großen Markt-, aber auch Arbeitspotenzial. Denn Arbeitskräfte vor Ort zu finden, wird für Entscheider ein immer wichtigerer Faktor. „Das Netzwerk ist geübt in der Kooperation mit Arbeitsagenturen und Jobcentern. Unsere Region hat nämlich genau die Arbeitskräfte mit ausbaubaren Kenntnissen und Fähigkeiten, die Logistiker suchen“, erklärt der Projektleiter des last mile logistik netzwerks, Dr. Joachim Grollmann. „Vor allem aber fühlen sich die Unternehmen hier gut aufgehoben. Wir bieten regelmäßige Treffen, Veranstaltungen und einen Marketingclub, der Networking fördert. Im wissenschaftlichen Bereich profitieren die Unternehmen von den Kontakten zur Westfälischen Hochschule und dem EffizienzCluster Logistik“.

Diese Akzeptanz hat das Netzwerk auch in diesem Jahr beim Online-Voting wieder an die Spitze katapultiert. Beim Voting der Fachöffentlichkeit mit namentlicher Abstimmung konnte gemeinsam mit dem Erstplatzierten die Höchstpunktzahl erreicht werden. „Wir haben sogar Stimmen aus dem Ausland erhalten und bedanken uns bei allen Unterstützern. Auch in Zukunft werden wir alles daran setzen, dieses Vertrauen weiter auszubauen“, betonte Dr. Grollmann, der den dritten Platz als großen Erfolg wertet.

Zum last mile logistik netzwerk
Seit 2003 entwickelt das interkommunale last mile logistik netzwerk der Städte Gelsenkirchen – Herne – Herten die Stärken des Standortes für die Logistik. Die Hauptaufgaben bestehen im Regional- und Flächenmarketing für den Logistikstandort und der interkommunalen Koordination bei der Entwicklung von Logistikflächen und Logistikprojekten unter anderem im Bereich Personal sowie in der Vernetzung der hiesigen Logistikunternehmen.

Pressekontakt: Kontakt: last mile logistik netzwerk - c/o Wirtschaftsförderung Herne mbH, Dr. Joachim Grollmann, Westring 303, D-44629 Herne, Tel. +49 (0) 2323.925-440, Fax +49 (0) 2323.925-444, E-Mail grollmann@last-mile-logistik.de



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