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Presseinformation

24. November 2015
Der Kreis Steinfurt macht sich auf den Weg zu noch mehr jugendgerechter Politik
Modellprojekt startet am Mittwoch in Berlin
Kreis Steinfurt. Landrat Dr. Klaus Effing hat jetzt eine Delegation des Kreises Steinfurt nach Berlin zur Auftaktveranstaltung des Modellprojekts „Jugendgerechte Kommune“ verabschiedet. Iris Wibbeler, Fachberaterin für Kinder- und Jugendförderung des Kreises Steinfurt, nimmt gemeinsam mit Sophie Grummel und Sven Hülskötter vom Jugendparlament Nordwalde an dem Treffen der insgesamt 16 ausgewählten Kommunen aus ganz Deutschland teil. „Wir freuen uns auf die Auftaktveranstaltung und sind gespannt auf die vielen Ideen und Tipps, die hoffentlich zu einem großen Netzwerk vor Ort verhelfen und mehr Jugendgerechtigkeit in den Kreis Steinfurt bringen“, sagt Wibbeler. Sophie Grummel und Sven Hülskötter vom Jugendparlament Nordwalde haben das Kreisjugendamt bereits bei der Gestaltung der Interessenbekundung unterstützt und klare Wünsche und Anregungen für mehr „Jugendgerechtigkeit vor Ort“ geäußert. Ihr Wunsch ist beispielsweise, dass sich Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden im Kreis Steinfurt vernetzen: „Die Anliegen der einen Jugendlichen sind in der Regel auch die Anliegen der Jugendlichen aus Nachbargemeinden“ sagt Sven Hülskötter. Wichtig sei aber auch, die Themen nicht zu hoch und politisch anzusetzen. „Jugendpolitik darf nicht durch zu viel Bürokratie im Keime erstickt werden, sondern soll Jugendlichen die Möglichkeit geben, Politik zu verstehen und Spaß daran zu haben“, so Sophie Grummel.

Hintergrund: In den vergangenen Jahren war die Neuausrichtung von Jugendpolitik in Deutschland häufig Thema. Der Kreis Steinfurt macht jetzt gemeinsam mit 15 weiteren Kommunen Ernst. Aus insgesamt 48 Interessensbekundungen bundesweit wurde der Kreis Steinfurt für den dreijährigen Prozess „Jugendgerechte Kommune” ausgewählt. Von Herbst 2015 bis Sommer 2018 wird die Koordinierungsstelle „Handeln für eine jugendgerechte Gesellschaft“ insgesamt 16 Kommunen auf ihrem Weg zu mehr Jugendgerechtigkeit begleiten. Der Kreis Steinfurt ist dabei die einzige Kommune aus ganz NRW. Das zentrale Ziel ist, die Interessen und Bedarfe junger Menschen als handlungsleitende Größe in der Kommunalpolitik zu verankern.


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Jugendgerechte Kommune - Delegation fährt nach Berlin



Herausgeber:
Kreis Steinfurt, Stabsstelle Landrat; Pressesprecherin: Kirsten Weßling; Tecklenburger Straße 10, 48565 Steinfurt
Telefon: 02551-692160, Telefax: 02551-692100; www.kreis-steinfurt.de, kirsten.wessling@kreis-steinfurt.de