Vortragsreihe "Gesundheitsforum" am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

11.01.2016 - Dortmund

Vortragsreihe „Gesundheitsforum“ am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund, Volksgartenstraße 40

 

 

Donnerstag, 28. Januar, 18 Uhr, Tagungsraum im Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

Dr. med. Dipl.-Kfm. (FH) Willi Kretzmann, Chefarzt an der Klinik am Park Lünen und ärztlicher Leiter der Fachabteilung am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund,.

Chronische Rückenschmerzen erfolgreich behandeln - neue Erkenntnisse der Multimodalen Medizin“

Rückenschmerzen sind oft nicht mit einem schnellen Blick auf eine einzelne Ursache zu beheben, schon gar nicht wenn Schmerzen über einen längeren Zeitraum anhalten. Zur Therapierung chronischer Rückenschmerzen hat deshalb Dr. Willi Kretzmann ein Konzept für multimodale Medizin entwickelt, das darauf setzt, verschiedene Ansätze parallel zu verfolgen.

 

 

Donnerstag, 25. Februar, 18 Uhr, Tagungsraum im Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

Dr. Martin Haas, Chefarzt der Klinik für Altersmedizin am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

„Demenz: eine Herausforderung“

Etwa 1,5 Millionen Demenzkranke leben heute in Deutschland. Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Demenzkranken in Deutschland bis zum Jahr 2050 auf ca. 3 Millionen erhöhen wird. Das  bedeutet eine gesellschaftliche Herausforderung, aber auch eine Herausforderung für jeden Betroffenen und sein Umfeld. Eine frühzeitige Diagnose hilft Betroffenen und ihrem Umfeld sich darauf einzustellen, schafft aber auch die Grundlage für die Nutzung von Behandlungsoptionen.  Altersmedizin bietet heute Konzepte für eine Förderung Betroffener mit  breiten interdisziplinären Angeboten.

 

Dienstag, 15. März, 18 Uhr, Tagungsraum im Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy, Chefarzt der Klinik für Neurologie, Dr. Uwe Klapper, Chefarzt für Orthopädie (beide Knappschaftskrankenhaus Dortmund) sowie Dr. Martin Haas, Chefarzt für Altersmedizin am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund, Tagungsraum Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

„Gangstörungen im Alter“

Im Alter verändert sich oftmals unsere Art zu gehen. Die Ursachen können vielfältig sein. Das veränderte Gangbild kann Gefahren bergen, wenn ein schlurfender Schritt das Risiko von Stolperern und letztlich Stürzen erhöht. Die Mobilität sinkt. An diesem Abend werden Gangstörungen im Alter aus Sicht des Orthopäden, des Neurologen und des Altersmediziners behandelt und Möglichkeiten aufgezeigt, rechtzeitig gegenzusteuern. Ein moderner Weg dazu sind multiprofessionelle Behandlungskonzepte mit Beteiligung mehrerer medizinischer Fachbereiche.

 

 

Donnerstag, 28. April, 18 Uhr, Tagungsraum im Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

Dr. Anne Elisabeth Carolus, Neurochirurgische Klinik am Universitätsklinikum Bochum und Fachabteilung Wirbelsäulenchirurgie am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

„Läsionen peripherer Nerven“

Periphere Nerven können durch Druck (z.B. Karpaltunnel - oder Sulcus ulnaris Syndrom) oder traumatische Verletzungen gestört werden. Oft helfen nur chirurgische Eingriffe um Schmerzen und weitere Einschränkungen zu nehmen. Am Anfang aber steht eine kompetente Diagnostik, um die Schädigung einzugrenzen.  Oft bestehen unterschiedliche Rekonstruktions-Optionen. Eine gezielte Schmerztherapie ist bei traumatischen Nervenverletzungen und zur Ergänzung unfallchirurgischer Eingriffe manchmal unvermeidbar. Krankheitsbilder, Diagnostik  und therapeutische Optionen stehen an diesem Abend im Fokus.

 

 

Donnerstag, 12. Mai, 18 Uhr, Tagungsraum im Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

Dr. Thomas Finkbeiner, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

„Wenn Schüchternheit zur Krankheit wird: Soziale Ängste erkennen und behandeln“

Wenn sich Schüchternheit steigert zur weitgehenden Vermeidung sozialer Kontakte aus Angst vor Zurückweisung und Blamage, dann können die Folgen gravierend sein. Soziale Isolierung und Depressionen sind mögliche Begleiterscheinungen einer krankhaften Angst vor entsprechenden Situationen. Ist sie einmal erkannt können unter fachlicher Begleitung Wege heraus aus einer solchen sozialen Phobie entwickelt werden.

 

 

Donnerstag, 23. Juni, 18 Uhr, Tagungsraum im Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund

Dr. Rainer Walkenhorst, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, 18 Uhr, KK Lüdo

„Darmkrebs - Besser Vorsorge als Nachsorge“

Darmkrebs macht sich nicht durch massive Vorwarnungen bemerkbar. Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, Darmkrebs trotzdem möglichst früh zu erkennen. Oft entwickelt er sich aus zunächst eigentlich gutartigen Geschwulsten, den sogenannten Darmpolypen. Die aber sind bei einer Darmspiegelung gut zu erkennen.

 

Der Besuch der Veranstaltungen ist kostenlos. Wir freuen uns über eine Anmldung unter Telefon 0231-61880. 


Herausgeber: KLINIKUM WESTFALEN GmbH
Ansprechpartner: Herr Jörg Kühn
Am Knappschaftskrankenhaus 1
44309 Dortmund
Telefon: 0231 / 922-1904
Web: http://www.klinikum-westfalen.de
E-Mail: pressestelle@klinikum-westfalen.de

Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.

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