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Anti-Mobbing-Projekt


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04. Februar 2016

Anti-Mobbing-Projekt

Verstehen, erkennen, handeln

Kreis Unna. (PK) „Mobbing: Verstehen, erkennen, handeln!“: Das war das Motto einer Fortbildung der Schulpsychologischen Beratungsstelle für den Kreis Unna. Lehrer und Schulsozialarbeiter aus dem ganzen Kreis Unna nahmen jetzt an dieser Veranstaltung im Lüner Rathaus teil.

 

Die Fortbildung ist Teil des Lüner Anti-Mobbing-Projektes. Entstanden ist das Projekt im Sommer 2015 aus dem Arbeitskreis Netzwerk Jugend. Beteiligt sind neben der Stadt Lünen und der Schulpsychologischen Beratungsstelle für den Kreis Unna auch zahlreiche weitere Institutionen.

 

Denn dass etwas getan werden muss, um Kinder und Jugendliche vor Mobbing zu schützen, daran besteht angesichts alarmierender Zahlen kein Zweifel: Jüngste Statistiken gehen davon aus, dass jeder siebte Jugendliche von Mobbing betroffen ist. Mobbing vorzubeugen, hat sich die Schulpsychologische Beratungsstelle deshalb auf die Fahnen geschrieben. Die Fachleute des Kreises arbeiten eng mit den Schulen zusammen und bieten auch konkrete Einzelfall-Beratungen für Schulen, Eltern und Schüler an.

 

„Zwar ist nicht jede Gewalt Mobbing, Mobbing ist aber immer Gewalt“, unterstreicht die für Lünen zuständige Schulpsychologin Stefanie Lippelt, die die Fortbildung gemeinsam mit Dipl.-Psychologin Jeannette Sindermann leitete.

 

Für die rund 20 Lehrer und Sozialarbeiter ging es nicht nur darum, das nötige Fachwissen zu erlangen. Dreh- und Angelpunkt war der praktische Umgang mit von Mobbing betroffenen Schülerinnen und Schülern. „Die Teilnehmer haben ihr Handlungsrepertoire enorm erweitert“, fasst Stefanie Lippelt zusammen.

 

Im zweiten Teil der Fortbildung geht es am Dienstag, 16. Februar gezielt um Cybermobbing.

 

Bildzeile:Stefanie Lippelt (l.) und Jeannette Sindermann leiteten die Fortbildung der Schulpsychologischen Beratungsstelle. Foto: K. Krieger – Kreis Unna

 

 

Hinweis an die Medien: „Cybermobbing – Erscheinungsformen, Umgang und Prävention“ ist Thema des zweiten Teils der Fortbildung am Dienstag, 16. Februar  im Rathaus in Lünen. Am Rande wird ein Pressegespräch stattfinden, in dem wir Ihnen Hintergründe erläutern und für Rückfragen zur Verfügung stehen werden. Eine Einladung geht Ihnen demnächst zu.




Pressekontakt: Kreis Unna - Presse und Kommunikation, Birgit Kalle, Fon 02303 27-1113, E-Mail birgit.kalle@kreis-unna.de
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