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70er-Schild kommt: Erfolg für vier Mädchen


Landrat Bramlage besuchte engagierte Jugendliche in Stapel
10. Februar 2016

Finja Janßen, Dana Lohmeyer, Daniela Anneessen und Tomke Krutow. Diese vier Mädchen aus Uplengen haben sich in einer Ideenwerkstatt mit der Verkehrssituation in ihren Wohnorten befasst und einen Brief an Landrat Bernhard Bramlage verfasst. In dem Schreiben berichteten die Jugendlichen, dass sie fast jeden Tag mit dem Rad unterwegs sind und Angst haben, weil Auto- und Motorradfahrer zu schnell fahren. Es habe schon einige gefährliche Situationen gegeben. Besonders auf der Meinersfehner Straße. Daher baten Sie in dem Brief um ein Tempolimit.

Landrat Bramlage und Bürgermeister Enno Ennen besuchten die Gruppe nun kürzlich im Dorfgemeinschaftshaus in Stapel. Dort besprachen sie die Situation, und der Landrat brachte eine gute Nachricht mit. Weil es an der Kreisstraße keinen Radweg gebe und die Straße schmal sei, werde man auf der gesamten Strecke von der Landesstraße 24 (Großsander Straße) bis zur Kreuzung in Stapel das Tempolimit von 100 auf 70 runter setzen. Bramlage lobte das Engagement der Jugendlichen und ermutigte sie, auch in Zukunft so weiterzumachen.

Darauf gekommen, dieses Problem zur Chefsache zu machen, sind die Jugendlichen in einer ihrer Sitzungen in der Ideenwerkstatt der Gemeinde Uplengen. Seit Sommer 2015 haben sie sich immer wieder nachmittags im Dorfgemeinschaftshaus in Stapel getroffen.

Die Idee zum Projekt hatten der Jugendpfleger der Gemeinde Uplengen, André Schäfer, sowie Gerd Ihben-Djürken, Schulsozialarbeiter und Präventionskraft. Ab kommenden April ist eine neue Ideenwerkstatt für Jugendliche in Hollen geplant.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Landrat trifft sich in Stapel mit Jugendlichen

Finja Janßen aus Meinersfehn (v.l.), Jugendpfleger André Schäfer, Daniela Anneessen aus Poghausen, Präventionskraft Gerd Ihben-Djürken, Dana Lohmeyer und Tomke Krutow aus Stapel, Bürgermeister Enno Ennen und Landrat Bernhard Bramlage.
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Landrat trifft sich in Stapel mit Jugendlichen


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