Mit Unterstützung durch den Heimatverein Bevergern und den Förderverein Kloster Gravenhorst hat Dr. Uta C. Schmidt die Geschichte des „Nonnenpättkens“ erforscht: Die Verbindung zwischen dem Kloster und Bevergern wurde nämlich erst an der Wende zum 20. Jahrhundert von den Kanälen durchschnitten. Zuvor war sie auf verschiedene Weise genutzt worden: Über das „Nonnenpättken“ wurde Handel betrieben, man besuchte die Kirche in Gravenhorst, und die Wandmacher aus Bevergern brachten ihr Tuch zur Nachbereitung in die Walkmühle. Und in die umgekehrte Richtung konnte der Weg den Klosterschwestern in bedrohlichen Zeiten als Fluchtweg in die Stadt mit befestigter Burganlage dienen.
Anlässlich des 650-jährigen Stadtjubiläums Bevergerns stellt die Ausstellung die Verbindung von Bevergern und dem Kloster in den Mittelpunkt. Sie wird von Sonntag, 13. März, bis Sonntag, 11. September, präsentiert.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.da-kunsthaus.de und per Telefon unter der Nummer (05459) 91460.