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Pressemitteilung der Stadt Iserlohn vom 07.06.2016
„Das Westfalenlied auf historischen Ansichtskarten“ - Ausstellung im Stadtarchiv Iserlohn verlängert bis 1. Dezember 1869 schrieb der Dichter Emil Rittershaus bei einem Besuch in Iserlohn das „Westfalenlied“, das später vertont zur Hymne Westfalens wurde. Die Originalhandschrift des Liedtextes gelangte 1948 vom Ruhrtalmuseum Schwerte in das Stadtarchiv Iserlohn. Die Ausstellung “Das Westfalenlied auf historischen Ansichtskarten“ zeigt in vergrößerten Reproduktionen eine kleine Auswahl aus rund 260 verschiedenen Karten, die Dr. Walter Wehner in Iserlohn bei seinen Recherchen zur Geschichte des Westfalenliedes zusammengetragen hat. Die Fülle beweist die Beliebtheit des Sujets bei Verlagen wie Käufern. Die große Anzahl reduziert sich allerdings auf wenige Bilder, wenn man auf die verwendeten Motive achtet. Sie entstammen vorwiegend einer als für Westfalen typisch angesehenen ländlichen Idylle und präsentieren diese als deren „Markenzeichen“: Schwarzbrot, Schinken, Steinhäger, Höfe und Bauern. Industrie, Zechen, Fabriken und die dort Beschäftigten gehören zu den großen Ausnahmen – und erscheinen damit für „Grüße aus Westfalen“ als untauglich. Die Ausstellung, die am 19. Januar mit einem Vortrag von Dr. Walter Wehner eröffnet wurde, wird nun bis zum 1. Dezember verlängert. Sie kann während der Öffnungszeiten des Stadtarchivs am Theodor-Heuss-Ring 5 besucht werden: dienstags, mittwochs, donnerstags 8 bis 12 Uhr, dienstags und mittwochs 13 bis 16 Uhr sowie donnerstags 13 bis 18 Uhr. |
Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten: „Westfalen-Gruss“ um 1899
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