Mit einer umfangreichen Projektförderung unterstützen das Bundesforschungsministerium und der Europäische Sozialfonds den Landkreis Leer in Sachen Bildung. 214.000 Euro fließen in den nächsten drei Jahren nach Leer. „Damit soll unsere Bildungslandschaft besser strukturiert und statistisch erfasst werden“, sagt Landrat Bernhard Bramlage.
Kennzahlen zur Bildung werden entwickelt, eine unabhängige Bildungsberatung soll aufgebaut werden, regelmäßig ein Bildungsbericht erstellt, Bildungskonferenzen durchgeführt und das Thema Bildung insgesamt in den Fokus gestellt werden.
Dafür stockt der Landkreis die bewilligten Projektmittel in gleicher Höhe auf und hat zwei Mitarbeiter eingestellt: Jana Bunger-Pfeiffer und Joachim Spekker werden in den nächsten drei Jahren gemeinsam mit Monika Fricke, Leiterin der Stabsstelle Hochschulen, Campus und VWA, diese Aufgaben übernehmen.
„Es hat sich gezeigt: Wenn Bildung in der Kommune Vorrang hat und ganzheitliche Ansätze gelebt werden, profitiert die Region. Bildung kommt der Wirtschaft zugute und prägt die Attraktivität einer Region, besonders auch für junge Menschen“, so Fricke.
Der Landkreis Leer habe bereits mit dem Kauf von Grundstücken auf dem ehemaligen EWE-Gelände in Leer erste Zeichen gesetzt, um die Themen lebenslanges Lernen, Bildung und junge Infrastruktur in den Vordergrund zu rücken. Dabei sei die zentrale Botschaft: Ein gesundes Wirtschaftswachstum und Bildungschancen stehen gleichberechtigt nebeneinander.
Förderung für Beste Bildung bindet
Freuen sich über die Förderung: Joachim Spekker (v. l.), Jana Bunger-Pfeiffer, Monika Fricke und Landrat Bernhard Bramlage.
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