Mülltrennung leichtgemacht

24.08.2016 | Herten

Neun Kreisstädte veröffentlichen Broschüre für Flüchtlinge

In welche Mülltonne gehört eigentlich ein Strohhalm? Er ist keine Verpackung, aber dennoch aus Plastik. Die typisch deutsche Mülltrennung ist selbst für Einheimische nicht immer einfach, doch die meisten Flüchtlinge hören den Begriff zum ersten Mal. Neun Kreisstädte greifen ihnen deshalb mit einer mehrsprachigen Broschüre unter die Arme.

Zigarettenstummel in die schwarze, Papier und Pappkartons in die blaue Tonne. Kaputte Möbel und Elektrogeräte müssen an die Straße gestellt werden – aber nicht die Anmeldung vergessen! All diese Informationen können Asylbewerber in Herten, Marl, Recklinghausen und weiteren Städten im Kreis ab jetzt einem anschaulichen Flyer in verschiedenen Sprachen entnehmen. Einen großen Teil verteilt der städtische Fachbereich für Familie, Jugend und Soziales direkt an die Flüchtlinge.

Die Broschüre liegt aber auch an der Infotheke im Rathaus, im Bürgerbüro Westerholt und beim ZBH aus. Auch für deutsche Mitbürgerinnen und Mitbürger kann die Broschüre hilfreich sein, um offene Fragen zur Mülltrennung zu beantworten. Der Strohhalm gehört zum Beispiel in den Restabfall – auch wenn er aus Plastik ist. In die gelbe Tonne gehören ausschließlich Verpackungen.

Pressekontakt: Pressestelle, Sebastian Pielnik (Praktikant), Telefon: 0 23 66 / 303 180, E-Mail: s.pielnik@herten.de, www.herten.de, www.facebook.com/stadtherten, www.youtube.com/pressestelleherten



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Broschüre zur Mülltrennung