Sodbrennen kann Symptom für ernste Erkrankung ein

16.09.2016 - Kamen

Chefarzt Dr. Andreas Ludwig referierte in der Pulsschlagreihe am Hellmig-Krankenhaus

Nicht jedes Sodbrennen muss gleich ärztlich behandelt werden, bei dauerhaften Beschwerden aber sei die ärztliche odbrennen kann Symptom für ernste Erkrankung ein

Dr. Andreas Ludwig referierte in der Reihe Pulsschlag am Hellmig-Krankenhaus

Nicht jedes Sodbrennen muss gleich ärztlich behandelt werden, bei dauerhaften Beschwerden aber sei die ärztliche Abklärung geboten, um ernste Störungen zu verhindern, so Dr. Andreas Ludwig, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen. Im Rahmen der Vortragsreihe Pulsschlag von VHS und Klinikum Westfalen informierte er über Refluxerkrankungen.

Sodbrennen und anhaltender Reizhusten sind oft Symptome einer Refluxerkrankung, bei der Säure aus dem Magen in die Speiseröhre aufsteigt. Mögliche Ursachen sind vielfältig, ein von Natur aus schwacher oder geschwächter Schließmuskel oder auch ein Zwerchfellbruch können Auslöser sein. Manche Essgewohnheiten können zu den Folgen noch beitragen.

Säureblocker seien bei einer einmal diagnostizierten Refluxerkrankung zunächst das Mittel der Wahl, so Dr. Ludwig. Aber wenn diese nicht vertragen werden oder die Beschwerden nicht nehmen, dann bestehe in eindeutig diagnostizierten Fällen auch die Möglichkeit eines chirurgischen Eingriffes. Eine Antirefluxoperation sei heute in solchen Fällen eine hochwirksame Alternative zur medikamentösen Behandlung.

Voraussetzung aber sei eine intensive und ganz besondere Diagnostik. Das Hellmig-Krankenhaus, so Dr. Ludwig, habe sich auf entsprechende Eingriffe spezialisiert und biete heute als einer von ganz wenigen Standorten in der Region die medizintechnische Ausstattung für diese Diagnostik.

Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:


Pulsschlagvortrag mit Dr. Ludwig


Herausgeber: KLINIKUM WESTFALEN GmbH
Ansprechpartner: Herr Jörg Kühn
Am Knappschaftskrankenhaus 1
44309 Dortmund
Telefon: 0231 / 922-1904
Web: http://www.klinikum-westfalen.de
E-Mail: pressestelle@klinikum-westfalen.de

Sämtliche Texte und Fotos können unter Angabe der Quelle frei veröffentlicht werden, Belegexemplare sind willkommen.

KLINIKUM WESTFALEN GmbH Pressemeldungen als Email abonnieren