Bürgermeister Fred Toplak besucht die BuM Beton- und Monierbau GmbH

03.11.2016 | Herten

Hertener Unternehmen erschließt neues Geschäftsfeld

Innovativ und bodenständig, gradlinig und querdenkend – beim Unternehmensbesuch machte sich Bürgermeister Fred Toplak persönlich ein Bild von der „BuM Beton- und Monierbau GmbH“. Das Unternehmen hatte seinen Sitz 2013 nach Herten ins Gewerbegebiet „Umfeld Vestische“ verlagert. Geschäftsführer Ingo Ossenbühl und Prokurist Stefan Arnoldi und stellten Fred Toplak die Unternehmensfelder vor und führten ihn durch die neuen Räumlichkeiten.

„Viele Unternehmer aus Herten kenne ich natürlich schon lange. Mit der Beton- und Monierbau GmbH gab es bislang noch keinen persönlichen Kontakt, umso mehr freue ich mich auf den Austausch und einen spannenden Einblick in die Branche“, so Toplak.

Nachdem die Feldhaus-Unternehmensgruppe im September 2012 ein rund 29.000 Quadratmeter großes Grundstück für ihr Unternehmen BuM Beton- und Monierbau GmbH gekauft hatte, ist an der Westerholter Straße in Scherlebeck mittlerweile ein moderner kubistischer Bau entstanden. Hier arbeiten rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wobei viele von ihnen nur zu festen Meetings ins Haus kommen. Ansonsten sind sie deutschlandweit auf zahlreichen Baustellen beschäftigt.

Die Feldhausgruppe, zu der die BuM Beton- und Monierbau GmbH gehört, ist mittlerweile seit über 100 Jahren in der Branche erfolgreich. „Das Unternehmen hat es nie versäumt, sich neuen Märkten anzupassen. Hier denkt man generationenweise und nicht ans schnelle Geld“, fasst Ingo Ossenbühl die Firmenphilosophie zusammen. Beim Unternehmensrundgang zeigte er Fred Toplak die erfolgreichen Produktentwicklungen der letzten Jahre: „BULLFLEX ist ein System aus speziellem Textil, das sich mit Flüssigbeton gefüllt, direkt als tragendes Bauelement einsetzen lässt.“ „Wir haben mit BULLFLEX unter anderem schon die Pfähle einer Ölplattform stabilisiert oder einen mehrere Meter großen Tagesbruch auf einem Fußballfeld verfüllt“, erklärt Stefan Arnoldi. Alle Aufträge seien Spezialanfertigungen, immer individuell auf den Kundenwunsch zugeschnitten.

Nun soll ein weiteres Geschäftsfeld besetzt werden, kündigt Ingo Ossenbühl an: „Wir steigen in den Rückbau kerntechnischer Anlagen ein“. Die Kraftwerke müssten quasi rückwärts wieder abgebaut werden, nachdem sie vom Netz genommen sind. „Unsere Geotextilien werden unter anderem im Endlagerbereich eingesetzt, daher waren bereits thematische Schnittstellen vorhanden. Wir haben jetzt einen neuen Mitarbeiter eingestellt, der die BuM Beton- und Monierbau GmbH für diesen, mit sehr hohen Auflagen verbundenen, Bereich aufstellen soll.“ Neben den bereits erfolgreich laufenden Geschäftsfeldern, solle das nun ein weiterer Baustein sein, der das Unternehmen fit für die Zukunft mache.

Hintergrund:
Die BuM Beton- und Monierbau GmbH ist in den Bereichen Bergtechnik, Spezialtiefbau und Fels- sowie Ingenieurtiefbau tätig. Ihre Mitarbeiter sichern Hohlräume, Schächte oder Baugruben ab, sicheren Gefahrenzonen an Felshängen oder erstellen und sanieren Stützwände und Tunnel. 2016 baute das Unternehmen zum Beispiel einen Fluchtstollen für den Mainzer Tunnel.

In Herten investierte die Unternehmensgruppe rund 6 Millionen Euro. 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten für das Unternehmen. Im kaufmännischen Sektor sind neue Ausbildungsplätze entstanden. 

Pressekontakt: Anne-Kathrin Lappe, Telefon: 0 23 66 / 303 180, E-Mail: a.lappe@herten.de



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Unternehmensbesuch: BuM Beton- und Monierbau GmbH

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