Immer wieder an Opfer erinnern

14.11.2016 | Herten

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag in Herten

„Am Volkstrauertag wird uns noch einmal in besonderer Weise bewusst, dass Kriege und Terror nach wie vor das menschliche Leben bestimmen“, so Bürgermeister Fred Toplak. In Herten-Mitte gedachten Bürgerinnen und Bürger am gestrigen Volkstrauertag, 13. November, der Opfer von Krieg und Gewalt, Terrorismus und politischer Verfolgung. Am Ehrenmal am Margarete-Stein-Platz fand mit Unterstützung der Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Schule eine bewegende Veranstaltung statt.

Fred Toplak machte deutlich: „Wir leben aktuell in Frieden und Freiheit. Dafür müssen wir zweifelsohne dankbar sein. Wir dürfen aber niemals vergessen, dass dieser Frieden keine Selbstverständlichkeit ist!“ Deshalb sei es besonders wichtig, sich an Tagen wie dem Volkstrauertag, immer wieder zur erinnern. „Nur so kann sichergestellt werden, dass sich die Grausamkeit des Nationalsozialismus nie wiederholen wird und Deutschland dauerhaft ein friedliches Land bleiben kann“, betonte Fred Toplak.

Nach der Kranzniederlegung lasen Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Schule unter anderem Originalbriefe Überlebender der beiden Weltkriege vor. Musikalisch wurde der Volkstrauertag vom Gemischten Chor Herten und einem Trompetenspieler begleitet.

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung bot Stadtarchiv-Leiterin Kirsten Noetzel einen Stadtrundgang an. Hier erläuterte sie die historischen Zusammenhänge der NSDAP-Zeit und das Ende des Zweiten Weltkrieges.

Pressekontakt: Pressestelle, Calina Herzog (Volontärin), Telefon: 0 23 66 / 303 393, Mail: c.herzog@herten.de



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