Knappschaftskrankenhaus Dortmund als Brustschmerz-Einheit zertifiziert

15.11.2016 - Dortmund

Nach einem aufwendigen Prüfverfahren wurde die Klinik für Kardiologie am Knappschaftskrankenhaus unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Thomas Buck zusammen mit der Zentralen Notaufnahme des Hauses nun durch die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie offiziell als Chest Pain Unit (Brustschmerz-Einheit) zertifiziert. Damit wurde dem Krankenhaus höchste Qualität bei der Versorgung von Notfallpatienten mit Verdacht auf Herzinfarkt bescheinigt.

Die Chest-Pain-Unit am Knappschaftskrankenhaus als Behandlungseinheit für Patienten mit zunächst unklarem Brustschmerz trägt damit neben der Chest-Pain-Unit am im Westen der Stadt gelegenen St.-Johannes-Krankenhausmaßgeblich zur Sicherstellung der Herzinfarktversorgung im Stadtgebiet bei. In entsprechenden Fällen ist es lebensrettend, durch standardisierte diagnostische Abläufe schnellst möglich zu klären, ob ein akuter Herzinfarkt ursächlich für die Brustschmerzen ist. Ziel ist es, Patienten mit einem sogenannten Akuten Koronarsyndrom schnell zu identifizieren und umgehend gezielt zu behandeln.

Bei einem akuten Herzinfarkt muss die Möglichkeit bestehen, eine verengte oder sogar ganz verschlossene Herzkranzarterie im Herzkatheterlabor innerhalb einer Stunde wieder zu eröffnen, bevor Herzmuskelgewebe untergeht. „Genau das bescheinigt uns die Zertifizierung durch die DGK“, freut sich Prof. Buck über die Anerkennung.

Die Kardiologie im Knappschaftskrankenhaus Dortmund hat sich als regionale Schwerpunktklinik für Herzpatienten etabliert. In der Klinik stehen mittlerweile zwei hochmodernen Herzkatheterlabore jeden Tag rund um die Uhr zur Verfügung. Damit ist die Klinik im östlichen Stadtgebiet und darüber hinaus Anlaufstelle für Notfallpatienten mit Verdacht auf einen frischen Herzinfarkt.

 

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Chest Pain Unit


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