Uni ehrt Dozenten der CreativWerkstatt

21.12.2016 | Herten

Dr. Rupert Scheuer erhält Lehrpreis 2016 der Technischen Universität Dortmund

Für sein hervorragendes Engagement in der Lehre hat die Technische Universität Dortmund am vergangenen Freitag den Hertener Dr. Rupert Scheuer mit dem diesjährigen Lehrpreis ausgezeichnet. Bereits seit 14 Jahren bietet Dr. Rupert Scheuer naturwissenschaftliche Workshops und Vorlesungen für Kinder in der CreativWerkstatt Herten an.

Der in Westerholt lebende Preisträger ist seit 2002 Dozent an der TU Dortmund am Lehrstuhl für Didaktik der Chemie. Hier bildet er insbesondere angehende Grund- und Förderschullehrerinnen und -lehrer im Fach Sachunterricht aus. In der CreativWerkstatt Herten baute er 2002 den naturwissenschaftlichen Bereich auf und bietet seitdem regelmäßig Experimentalworkshops und -vorlesungen für Kinder an.

Bei den kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern genossen die von ihm initiierten Experimentalshows der Hertener „Alchemistenkids“ und die naturwissenschaftlichen Quizshow „1, 2 oder 3 – Die Wissenschaft ist stets dabei!“ Kultstatus. Thomas Buchenau, Leiter der CreativWerkstatt Herten gratuliert Dr. Scheuer: „Ich hoffe, dass er noch viele Jahre sein fachliches Know-how auch bei uns einbringt und weiterhin naturwissenschaftliche Workshops anbietet.“

Die nächsten Eltern-Kind-Workshops finden am 20. und 21. Februar 2017 statt. Weitere Infos erhalten Interessierte unter www.creativwerkstatt-herten.de.

Der mit 1.000 Euro dotierte Lehrpreis wird jährlich von einer Jury aus Studierenden der TU Dortmund und ehemaligen Preisträgerinnen und Preisträgern vergeben. „Der Preisträger“, so die Begründung der Jury, „hat es mit seinem großen Engagement und Liebe zur Chemie geschafft, Studierende durch seine interessante, lustige und freundliche Vortragsweise durchweg zu motivieren“. Er gestalte seine Vorlesung „Basiskonzepte der Chemie“ interaktiv. Zu den außergewöhnlichen Lehrmethoden Scheuers zählen neben Live-Experimenten kleine (Lügen)geschichten von Käpt´n Blaubär, über deren Wahrheitsgehalt die rund 200 Studierenden anschließend per Smartphone abstimmen. „Hierdurch gelingt es ihm, die Teilnehmenden spielerisch zum Mitdenken zu bewegen und das durchaus abstrakte Thema anschaulich zu gestalten“, begründet die Laudatorin die Entscheidung der Jury.

Pressekontakt: Pressestelle, Calina Herzog (Volontärin), Telefon: 0 23 66 / 303 393, Mail: c.herzog@herten.de



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