„Dank an alle, die heute Dienst tun!“

24.12.2016 | Herten

Bürgermeister Fred Toplak besucht Feuerwehrleute an Weihnachten

„Weihnachten ist ein Fest des Friedens und der Familie. Deshalb sollten wir heute besonders an die Frauen und Männer denken, die Weihnachten nicht zu Hause feiern können, weil sie in den Leitstellen von Rettungswache, Polizei und Feuerwehr für uns bereit stehen, im Krankenhaus oder anderen Unternehmen Dienst tun.“ - Zum ersten Mal besuchte Fred Toplak in seiner Funktion als Bürgermeister die Feuerwache der Stadt Herten an Heiligabend.

14 Feuerwehrmänner sorgen im 24-Stundendienst – natürlich auch an Weihnachten – für die Sicherheit der Hertenerinnen und Hertener. Bis 11 Uhr war der Rettungsdienst bereits sechs Mal ausgerückt, davon fünf Mal mit Notarzt. Für die Besatzung des Löschzuges lief es bis zu diesem Zeitpunkt eher ruhiger. Traditionell lassen es sich auch der stellvertretende Bürgermeister Alexander Letzel und die stellvertretende Bürgermeisterin Silvia Godde, Fachbereichsleiterin Annegret Sickers, Heike Lauterfeld, stv. Vorsitzende des städtischen Personalrats, Pfarrer Ulrich Gallwitz und Kreisbrandmeister Robert Gurk mit seinen Vertretern nicht nehmen, den Einsatzkräften ihre Anerkennung auszusprechen. „Unsere Einsatzkräfte sind nicht nur in Herten aktiv. Wir arbeiten eng mit den Feuerwehren im Kreis zusammen und sind auch darüber hinaus bei überörtlichen Einsätzen aktiv“, erläutert Stefan Lammering, Leiter der Feuerwehr Herten. So zum Beispiel beim Hochwassereinsatz in Borken, zu dem die Hertener Feuerwehrleute im Juni ausrückten.

Stefan Lammering erinnert an weitere große Einsätze: „An Silvester unterstützten wird die Kollegen in Datteln, als durch ein illegales Feuerwerk 15 Menschen verletzt wurden.“ Auch ein Gewerbegroßbrand im März, ein Dachstuhlbrand in der Schützenstraße und der Großbrand an der Steverstraßen zählten zu den größten Ereignissen 2016. Insgesamt habe die Feuerwehr bislang 915 Einsätze gefahren, davon 245 Brand- und 661 Einsätze in der Technischen Hilfeleistung.

„Vermutlich werden wir bis zum Ende des Jahres auf rund 6300 Rettungseinsätze kommen. 2600 Mal war ein Notarzt mit im Einsatz“, resümiert Lammering. Die Zahl der Krankentransporteinsätze bewege sich vermutlich um rund 3300 bis zum Jahresende.

„Ich wünsche Ihnen, dass die Abendstunden ruhig bleiben“, verabschiedete sich Fred Toplak. Dann gibt es auf der Feuerwache als selbstzubereitete Abendmahlzeit Rinderrouladen mit Rotkohl und Klößen.

Pressekontakt: Anne-Kathrin Lappe, Telefon: 0 23 66 / 303 180, E-Mail: a.lappe@herten.de



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Weihnachten bei der Feuerwehr 2016