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Evangelische Stiftung Volmarstein tritt Kampagne bei

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30. Januar 2017
Evangelische Stiftung Volmarstein tritt Kampagne bei

(pen) Wenn Vater oder Mutter im hohen Alter pflegebedürftig werden, stellt sich für deren Kinder schnell die Frage: „Bekomme ich das mit meinem Beruf hin?“ Die Evangelische Stiftung Volmarstein, das mit über 3.000 Beschäftigten größte Unternehmen in Wetter, will Mitarbeitern in solchen schwierigen Situationen Unterstützung anbieten.

 

„Ziel ist es, dass unsere Mitarbeitenden Pflege und Beruf optimal miteinander vereinbaren können“, betonen die Stiftungs-Vorstände Jürgen Dittrich und Markus Bachmann. Gerade für ein soziales Unternehmen sei dies eine wichtige Aufgabe.

 

Deshalb ist die Stiftung dem Netzwerk „Beruf und Pflege“ im Ennepe-Ruhr-Kreis beigetreten. Das Netzwerk betreibt die Kampagne „Sie pflegen? Wir unterstützen Sie!“ Kreisweit gehören dem Netzwerk bislang rund 30 Unternehmen an.

 

Koordiniert wird es von Christa Beermann, Demografiebeauftragte der Kreisverwaltung. Sie bringt den gesellschaftlichen Stand der Dinge so auf den Punkt: „Bei der Vereinbarkeit von Kindererziehung und Beruf hat sich einiges getan, bei der Sorge für Ältere wenig.“

 

Seit Jahresanfang gibt es in der Stiftung Volmarstein eine Projektgruppe. Sie erarbeitet das Konzept, wie Mitarbeitern in häuslichen Pflege-Situationen geholfen werden kann. Dabei geht es unter anderen darum, Ansprechpartner für das Thema im Unternehmen zu schaffen, Informationen durch Experten-Vorträge zu verbreiten oder im Einzelfall passgenaue Lösungen anzubieten. „Daran werden wir kontinuierlich arbeiten“, kündigt Stiftungs-Vorstand Dittrich an. Um Bedarfe zu ermitteln, wird es im Laufe des Jahres zudem eine Abfrage in der Mitarbeiterschaft geben.

 

Christa Beermann ist für alle Unternehmen des EN-Kreises Kontaktperson (Tel.: 02336 / 9322 23; E-Mail: C.Beermann@en-kreis.de; Internet: www.arbeiten-pflegen-leben.de).

 

Stichwort „Kampagne Pflege und Beruf“

 

Auf Postkarten, Plakaten und auch im Internet unter www.arbeiten-pflegen-leben.de demonstrieren nicht nur Unternehmen ihre Unterstützung für pflegende Beschäftigte. Tenor: „Sie pflegen? Wir unterstützen sie“. Mit der Aussage „Ich pflege meine Mutter“ wollen Pflegende anderen Pflegenden Mut machen und dazu beitragen, die Öffentlichkeit für das Thema und die Belastungen der Betroffenen zu sensibilisieren.

 

Initiiert wurde die Kampagne vom Netzwerk W(iedereinstieg) Ennepe-Ruhr. Um für das Anliegen zu werben, fanden in den letzten Monaten auch zahlreiche Informationsveranstaltungen statt. Zielgruppe waren unter anderen Verwaltungen und Unternehmen. Die Evangelische Stiftung Volmarstein ist das 28. Unternehmen, das sich der Kampagne angeschlossen hat.




Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Evangelische Stiftung Volmarstein ist dem Netzwerk „Beruf und Pflege“ im Ennepe-Ruhr-Kreis beigetreten

Die Evangelische Stiftung Volmarstein ist dem Netzwerk „Beruf und Pflege“ im Ennepe-Ruhr-Kreis beigetreten (vorne v.l.): Jürgen Dittrich, Christa Beermann, Markus Bachmann und - hinten - Ekkehard Meinecke (Bereichsleiter Behindertenhilfe)./Foto: Evangelische Stiftung
Evangelische Stiftung Volmarstein ist dem Netzwerk „Beruf und Pflege“ im Ennepe-Ruhr-Kreis beigetreten


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Ennepe-Ruhr-Kreis, Pressestelle, Pressesprecher Ingo Niemann (V.i.S.d.P.), Hauptstr. 92, 58332 Schwelm
Telefon: 02336/93 2062, Fax: 02336/93 12062
Mail: pressestelle@en-kreis.de, Internet: www.en-kreis.de