Authentische, regionale und auch ökologisch erzeugte Produkte werden von den Verbrauchern nachgefragt - also genau das, was Nordhessen zu bieten hat. Auf heimischen Grünlandflächen grasen viele Rinder - und Umstellung auf "Bio" wäre ein Leichtes. Lohnt sich das und wie kann man das Fleisch vermarkten? Bei der Direktvermarktung tauchen zahlreiche rechtliche und organisatorische Fragen auf.

Nun laden die "Ökolandbau Modellregion NORDHESSEN" und die "Vereinigung Ökologischer Landbau Hessen e.V." zu zwei Praxisterminen ein, die die vorangegangene Veranstaltung "Bio-Rindfleisch Nordhessen - umstellen lohnt sich das?" (Reichensachsen, September 2016) ergänzen. Der Besuch von je zwei Höfen, deren Betriebsinhaber langjährige Erfahrung mit der (Bio-)Rindfleisch-Direktvermarktung haben, ist geplant.

Angsprochen sind landwirtschaftliche (Nebenerwerbs-)Betriebsinhaber, die überlegen in die Rindfleisch-Direktvermarktung einzusteigen oder ihre bestehende Vermarktung verändern zu wollen. Aber auch interessierte Metzger, die in die (Bio-)Lohnschlachtung einsteigen wollen oder bereits dafür sorgen, dass Rinder für die Direktvermarktung zerlegt werden, sind eingeladen.

Der erste Termin beginnt am Dienstag, 21. Februar 2017 um 9.30 Uhr auf dem Demeter-Betrieb "Eschenhof" in Altenhasungen (Landkreis Kassel), der zweite Termin am Mittwoch, 1. März 2017 um 9.30 Uhr auf dem Bioland-Betrieb "Gut Fahrenbach" bei Witzenhausen (Werra-Meißner-Kreis). Nach Führungen und Gesprächen vor Ort ist der fachliche Austausch in einer Gastwirtschaft vorgesehen. Da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten.

Programm und formlose Anmeldung (bis 17.02.2017) bei Andrea Fink-Keßler (VÖL e.V.), Tel. 0561 27224, Fax. 0561 2888952, E-Mail: afk@voel-hessen.de.

Pressekontakt:

Silke Flörke

Koordinatorin

Ökolandbau Modellregion NORDHESSEN

mobil: 0172 5676428

email: floerke.modellregion@uni-kassel.de