Spezialisiert auf Umwelt und Automobile

02.03.2017 | Herten

Bürgermeister besucht SGS Institut Fresenius GmbH

85.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 150 Ländern – Die SGS SA mit Sitz in Genf ist das weltweit führende Unternehmen, wenn es um das Testen, Verifizieren und Zertifizieren von verschiedenen Produkten geht. Bürgermeister Fred Toplak, Stadtbaurat Volker Lindner sowie Frauke Wiering und Dieter Kwapis von der städtischen Wirtschaftsförderung besuchten den Standort in Herten und bekamen einen Einblick in die tägliche Arbeit des Unternehmens.

Hier in Herten ist die SGS Institut Fresenius GmbH in den Sparten „Umweltanalytik“ und „Automotive Testhouse“ tätig. Umweltproben und KFZ-Teile von innen und außen werden in den Laboren geprüft. „Die SGS Institut Fresenius GmbH hat den Technologiepark nach vorne gebracht und einen wesentlichen Beitrag zum Strukturwandel in Herten geleistet. Es ist wirklich spannend, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen“, so Bürgermeister Fred Toplak. Herten ist, nach dem Hauptsitz in Taunusstein, der zweitgrößte Standort in Deutschland. Zurzeit sind rund 210 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt – Tendenz steigend. „Wir haben auch die Möglichkeit, Arbeit in Teilzeit anzubieten“, so Standortleiter Dr. Lutz Mayer. Besonders dort, wo Umweltproben, wie z.B. Gestein, Erde oder Wasser aufbereitet werden, sind bei SGS Teilzeitkräfte gefragt.

Weitere Zuwachsquoten seien zu erwarten, sodass man mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötige. „Wir bilden auch selbst aus, um geeignete Fachkräfte am Standort zu haben“, so Dr. Lutz Mayer. Fachkräfte führen mit speziellen Maschinen Tests zur Simulation von Alterungserscheinungen an Fahrzeugteilen durch. Fußmatten, Lack, Cockpit oder Ledersitze: Fast alle Autoteile werden einer bestimmten Prüfung unterzogen, um dann zu schauen, was die einzelnen Materialien aushalten. Die Autoteile werden beispielsweise einer Sonnensimulation ausgesetzt, in einer Salzsprühkammer getestet oder einem Kratztest unterzogen. Veränderungen werden dokumentiert und den Auftraggebern berichtet. Das sind unter anderen namhafte Automobilhersteller wie Porsche, Daimler, BMW, VW, Ford oder Volvo. Im Bereich Umweltanalytik werden im Schnitt 200.000 Proben pro Jahr untersucht.

Mit der Eingliederung des Standortes Dortmund haben weitere 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz in Herten. Damit sind sämtliche Flächenpotentiale im westlichen Technologiepark erschöpft. Im östlichen Bereich des Technologieparks stehen theoretisch weitere Flächen mit einer Größenordnung von 10.000 Quadratmeter für eine mögliche Expansion des Unternehmens zur Verfügung.

Pressekontakt: Pressestelle, Calina Herzog (Volontärin), Telefon: 0 23 66 / 303 393, Mail: c.herzog@herten.de



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Unternehmensbesuch SGS Fresenius