Durchschnittswinter für Winterdienst im Kreis Viersen

„Ein durchschnittlicher Winter ohne besondere Härten liegt hinter uns“, zieht Christian Böker, stellv. Leiter des Amtes für Technischen Umweltschutz und Kreisstraßen, Bilanz zur Winterdienstsaison 2016/17. Der aufgestellte Winterdienstplan mit den Streckenplänen und den Rufbereitschaftsplänen für die Mitarbeiter endete am ersten Aprilwochenende. „Der Winterdienst hat dank der Routine und der Einsatzbereitschaft der Bauhofkollegen problemlos funktioniert“, resümiert Böker.

Bei 32 Einsätzen auf den Kreisstraßen wurden im vergangenen Winter rd. 324 Tonnen Salz und 94 Kubikmeter Sole verbraucht. Insgesamt fielen rund 710 Überstunden sowie 2.700 Rufbereitschaftsstunden bei den 14 Winterdienstmitarbeitern an. Dies bedeutet eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, kommt aber an die Spitzenverbräuche von fast 700 Tonnen in den Wintern 2009/10 und 2012/13 nicht heran.

„Im Regelfall konnten die Bauhofmitarbeiter nach nächtlicher Alarmierung durch den Eisspion die 165 Kilometer Kreisstraßen noch vor dem Berufsverkehr eisfrei halten“, ergänzt Bernd Wiemann, stellvertretender Leiter des Baubetriebshofes, der vom Standort in Viersen-Süchteln die Winterdiensteinsätze koordiniert.

„Vor dem kommenden Winter werden wir einen neuen Aufsatzstreuer beschaffen. Der ersetzt ein bereits 24 Jahres Fabrikat, das bis zuletzt treue Dienste geleistet hat“, blickt Böker bereits in die Zukunft.

www.kreis-viersen.de