Die in der Ausstellung vorgestellten Menschen kommen aus Nigeria, Mali, Afghanistan, Syrien, Pakistan, dem Irak und dem Iran und haben ihre Heimat aufgrund von Krieg und Verfolgung verlassen. Nach dem Motto „Das Fremde ist nur so lange fremd, bis wir es kennen!“ soll das Projekt dazu beitragen, dass Flüchtlinge nicht weiter anonym bleiben, sondern ein Gesicht bekommen.
Franziska Lengers berät und begleitet Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind und nun in Laer leben, und ist die Initiatorin der Ausstellung. Durch ihr Projekt sollen die einheimischen Bürgerinnen und Bürger die Flüchtlinge und ihre Herkunft, ihre Hoffnungen und ihre Wünsche besser kennenlernen und verstehen.
Die Interviews mit den Geflüchteten führte Jamshid Ahmad, der selbst mit seiner Familie von Afghanistan nach Deutschland floh und so einen besonderen Zugang zu den Menschen hatte. Vor seiner Flucht arbeitete er in seiner Heimat als Fernsehjournalist.