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Norden, 14. Juni 2017

„Weil wir Hoffnung haben..."
Konzert mit Liedern zum Lebensweg der Recha Freier von Norden nach Palästina

Mittwoch den 14. Juni – 19.30 Uhr - Krummhörn, Kirche Pewsum
Samstag, den 17. Juni – 19.30 Uhr - Norden-Norddeich, Arche, Nordlandstr. 8a


Im Rahmen des LAK Projekts zum Lebenswerk von Recha Freier, welches in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Norden stattfindet, gestalten die Musikgruppen der LAK eine Konzertreihe, die musikalisch Stationen aus dem Leben Rech Freiers begleitet. Textlich begleitet von Britta Kaufmann, die dafür noch einmal in die Rolle der Recha Freier schlüpft.


Norden und der Antisemitismus in Ostfriesland, Kindertage in Niederschlesien, Breslau, die schlesische Metropole und München sind Stationen auf Recha Freiers Lebensweg. Dann Berlin, die Machtergreifung der Nazis und die Pogromnacht vom 9. November 1938, später die Flucht nach Israel mit dem Weg über die BALKAN-ROUTE nach Griechenland und über die Türkei nach Palästina.


Jiddische Lieder und Tanzmelodien, Lieder gegen Faschismus und für Freiheit und Demokratie, musikalische Improvisationen, Rezitationstexte und der erzählte Lebensweg von Recha Freier, daraus setzt sich der Konzertabend zusammen.  Das abwechslungsreiche Programm wurde zusammengestellt von Gerd Brandt und Jörg Fröse und wird präsentiert von den Musikgruppen der LAK.  Der Titelsong „Weil wir Hoffnung haben“, basiert auf der Melodie der haTikwa, der heutigen Hymne des Staates Israel. Darin heißt es: „Solange noch im Herzen eine jüdische Seele wohnt und nach Osten hin, vorwärts, ein Auge nach Zion blickt, solange ist unsere Hoffnung nicht verloren, die Hoffnung, zweitausend Jahre alt, zu sein ein freies Volk, in unserem Land, im Lande Zion und in Jerusalem!“


Es wirken mit die LAK-Gruppen:
Flötengruppe CaLoRys
Folkloregruppe UFOs
Bläsergruppe LAKmus
Tonstabgruppe Groothusen
Malle Diven
sowie
Mattis Reinders und Christine Schmidt-de Vries
Gerd Brandt und Jörg Fröse


Der Eintritt ist frei, es wird am Ende um eine Spende gebeten.



Eine Information der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Norden, Elke Kirsten, Tel. 04931/923-407

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Herausgeber:
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Am Markt 15
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