14. Juni 2017
#Brüggen#
Bienen und Hummeln surren zwischen den prächtigen Wildblumen auf den Banketten der Boerholzer Straße in Brüggen-Bracht. Die Kreisstraße 26 blüht. Im Zuge eines Pilotprojekts hat der Kreis Viersen die Wildblumen im Vorjahr gesät. Ziel ist es, die funktionellen Straßenrandflächen in Grünflächen mit artenreicher Vielfalt zu verwandeln.
„Besonders auf solchen mageren Böden gedeihen Wildblumen gut“, sagt Christian Böker, stellvertretender Leiter des Amts für Technischen Umweltschutz und Kreisstraßen beim Kreis Viersen. „Die Wildblumenwiesen sind nicht nur schön anzusehen, sondern schaffen Lebensraum für heimische Pflanzen und Tiere wie Schmetterlinge und Bienen.“
Verwendet wurde eine Mischung aus ein- und mehrjährigen Samen von Blumen und Gräsern, die für Verkehrsflächen geeignet sind. Im Rahmen der Sanierung der Kreisstraße 26 hatte der Kreis Viersen nach vorigem Erfahrungsaustauch mit dem Naturschutzbund (NABU) das Wildblumenband gepflanzt. Natur- und Landschaftspfleger Frank Willemsen vom Büro „NiederrheinRanger“ aus Willich begleitete die Maßnahme und wählte standortbezogen die jeweils passenden Samen aus. In Kooperation mit der Gemeinde Brüggen säten die Mitarbeiter zudem auf dem Randstreifen entlang der Zufahrtsstraße zum Schulzentrum ein Wildblumenband.
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