Pressemeldung der Stadt Bocholt

Bocholt, 04. Juli 2017

Europabüro #Bocholt: Partnerstädte beim „Tour de France“-Start

Ausstellungseröffnung mit Abordnungen aus Aurillac, Arpajon und Belgisch-Bocholt

Bocholt (EUBOH).   Beim diesjährigen Start der „Tour de France“ am 1. Juli 2017 in Düsseldorf waren auch Abordnungen aus den Bocholter Partnerstädten Aurillac und Arpajon-sur-Cère (Frankreich) sowie Bocholt (Belgien) dabei. Die Stadt Bocholt hatte jeweils zwei Vertreter aus diesen Kommunen zu diesem besonderen Sport-Highlight eingeladen. Bereits in den vergangenen Jahren besuchten Bocholter Abordnungen die „Tour de France“-Startstädte Aurillac (2011) und Arpajon-sur-Cère (2016).

Grund genug, nun zur Start der „Tour de France“ erstmals nach 30 Jahren wieder in Deutschland die französischen und belgischen Freunde einzuladen. So reisten neben politischen Vertretern jeweils auch die Sportdirektoren aus Aurillac, Arpajon-sur-Cère und Belgisch-Bocholt zu diesem Ereignis an.

Klima- und Fahrradstadt Bocholt

Passend zur „Tour de France“ wurde den französischen Gästen im Programm die Klima- und Fahrradstadt Bocholt vorgestellt. Karolina Kowalik vom Umweltreferat der Stadt Bocholt erklärte den Gästen, wie in Bocholt Fahrradwege gebaut werden, was ein Schnellradweg ist und wie man Hunderte von Fahrrädern sicher in der Innenstadt unterstellt. Die französische Partnerstadt Aurillac plant in diesem Jahr bis 2018, ihren Busbahnhof. Dabei soll auch eine Möglichkeit geschaffen werden, mit dem Bus nach Aurillac zu fahren und von dort aus mit dem Fahrrad z. B. zum Arbeitsplatz in der Innenstadt zu gelangen. Interessiert verfolgten die Gäste die Erklärungen an der Bocholter Radstation, wo man Fahrräder nicht nur unterstellen, sondern auch mieten oder reparieren lassen kann.

Gäste bei Ausstellungseröffnung „TeamWork – ZusammenArbeit“

Bürgermeister Peter Nebelo freute sich, dass er in diesem Jahr die französische und belgische Abordnung willkommen heißen konnte. Diese persönlichen Begegnungen unterstreichen die lebendige Städtepartnerschaft mit Aurillac, Arpajon und Belgisch-Bocholt. Sie sind Zeichen für ein friedliches Miteinander in Europa, das auch die „Tour de France“ als drittgrößtes Sportereignis der Welt repräsentiert. Um Europa ging es auch bei der Eröffnung der Ausstellung „TeamWork – ZusammenArbeit“ am 2. Juli 2017. 45 Jugendliche aus acht Bocholter Partnerstädten hatten 12 Berufe in ihrer Heimat fotografiert. Entstanden ist eine innovative Fotoausstellung, die die Menschen in ihrer Arbeitswelt in den Fokus nimmt. Gleichzeitig erinnert sie auf diese Art an die Jugendarbeitslosigkeit in Europa.

Feierlichkeiten zum 65. Bestehen der Städtepartnerschaft

Nach einem Abstecher zum Schloss Anholt und in die benachbarten Niederlande waren die Begegnungen bereits wieder zu Ende. Im Wissen darum, dass die belgischen Gäste anlässlich des 65-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft mit Bocholt in diesem Jahr sich bereits auf ein Wiedersehen am zweiten Dezember-Wochenende freuen. Dann werden die Feierlichkeiten zu diesem besonderen Geburtstag in Belgisch-Bocholt unter dem Motto „Kunst und Musik“ stattfinden. Im kommenden Jahr steht der Besuch der offiziellen Delegation der Stadt Bocholt in Aurillac und Arpajon-sur-Cère an. Dann werden sich die deutschen und französischen Freunde turnusgemäß wiedersehen. Der letzte offizielle Besuch einer städtischen Delegation fand anlässlich des Ausbruchs des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren gemeinsam mit dem Projektchor „Bocholt-Aurillac“ im Jahr 2014 statt.

Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands,Europabüro, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon +49 2871 252222, E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de


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Ausstellungseröffnung mit Partnerstädten
Bürgermeister Peter Nebelo hat im Beisein der offiziellen Abordnungen aus den Partnerstädten Aurillac (F), Arpajon-sur-Cère (F) und Belgisch-Bocholt die Fotoausstellung "TeamWork - ZusammenArbeit" am 2. Juli 2017 eröffnet. (Gruppenfoto: Petra Taubach - Gäste v.l.n.r.: René Schetz, Soumia Fenkar, Jan Schrijvers, Roger Barrier, Nicole Loubeyre, Jean-Pierre Joanny und Peter Nebelo).