Presseinformation

Nr. 269 Steinfurt, 12. Juli 2017


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Kreisverwaltung übernimmt BEM-Teilaufgabe für die Stadt Greven
Landrat und Bürgermeister unterzeichnen Vereinbarung

Kreis Steinfurt. Die Kreisverwaltung unterstützt die Stadt Greven künftig beim Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM). Dabei handelt es sich um vertrauliche Erstgespräche mit Beschäftigten der Stadt, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen arbeitsunfähig waren. Das haben Landrat Dr. Klaus Effing und Bürgermeister Peter Vennemeyer kürzlich schriftlich vereinbart – vorerst für ein Jahr.

 

Ziel des gesetzlich vorgeschriebenen Betrieblichen Eingliederungsmanagements ist es, den zurückkehrenden Beschäftigten Hilfen wie beispielsweise veränderte Arbeits- und Pausenzeiten oder Anpassungen des Arbeitsplatzes anzubieten, um längere Ausfallzeiten zu vermeiden bzw. einer erneuten Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen. Die Gespräche sind ein Angebot und freiwillig.  

 

Die Stadt hatte beim Kreis Steinfurt angefragt, ob dieser nach dem Ausscheiden des bisher in Greven zuständigen Mitarbeiters im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit das BEM unterstützen kann. Die Bezirksregierung Münster muss der Vereinbarung noch zustimmen. Sie hat allerdings schon signalisiert, dass sie keine Bedenken gegen den Abschluss der Vereinbarung hat.





Kreisverwaltung übernimmt BEM-Teilaufgabe für die Stadt Greven