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07. September 2017
OB Markurth: „Das Ringgleis hat sich zu einem Braunschweiger Markenzeichen entwickelt“
Spatenstich für Ringgleisverlängerung am Nordbahnhof
Braunschweig.

Ab heute wird am Ringgleis gearbeitet und wenn das Wetter mitspielt ist der beliebte Freizeitweg bis Ende des Jahres um rund 2,5 Kilometer länger. Dafür gab Oberbürgermeister Ulrich Markurth heute den Startschuss: Auf dem Ringgleis Nord auf dem Abschnitt zwischen Hamburger Straße und Nordbahnhof setzte er den ersten Spatenstich.

Markurth: „Das Ringgleis ist der beliebteste innerstädtische Freizeitweg in Braunschweig und hat sich bereits zu einem Markenzeichen für die Stadt entwickelt. Daher freue ich mich sehr, dass wir das Ringgleis nun zügig verlängern. An dieser Stelle möchte ich den Anliegern wie der Feuerwehr, BS|Energy und dem Kleingartenverein Hasenwinkel dafür danken, dass gemeinsam gute Lösungen für die Wegeführung gefunden wurden.“

Insgesamt investiert die Stadt Braunschweig mehr als zwei Millionen Euro in den Freizeitweg. Darin enthalten sind neben den Investitionen, denen der Bauausschuss im August zugestimmt, auch Kosten für kleinere Aufträge und für das Einsetzen der Drehscheibe am Westbahnhof.

 

In den kommenden Wochen beginnen Bauarbeiten an mehreren Teilabschnitten. Es wird parallel gearbeitet, um alle Abschnitte – vorbehaltlich der Witterung – bis voraussichtlich Dezember abzuschließen.

 

Nördliches Ringgleis

Im Teilabschnitt Feuerwehrstraße bis Hamburger Straße schließt der Weg hier an die in 2016 eröffnete Okerbrücke an der Feuerwehrstraße an und führt über die Feuerwache Nord und das Betriebsgelände des Heizkraftwerkes zur Hamburger Straße. Um die wegfallenden Stellplatzflächen der Feuerwehr am zukünftigen Ringgleis zu kompensieren, wurde bereits in den letzten Wochen ein neuer, gepflasterter Parkplatz mit 16 Stellplätzen gebaut.

 

Von der Hamburger Straße führt das Ringgleis zum früheren Nordbahnhof, in dem heute das Haus der Kulturen untergebracht ist. Im Zuge dieses Teilabschnitts wird auch das Umfeld des Hauses mit Spiel- und Aufenthaltsangeboten gestalterisch-funktional aufgewertet. Zur sicheren Querung des Mittelweges wird die Mittelinsel baulich angepasst.

 

Auf dem Teilabschnitt vom Nordbahnhof bis zum Luftschifferweg führt der Ringgleisweg bereits heute durch den geplanten Nordpark und bindet damit das neue, im Bau befindliche Nördliche Ringgebiet optimal an.

 

Südliches Ringgleis

Auf dem Teilabschnitt zwischen der Autobahn 391 und der Echobrücke am Kennelweg entsteht die wichtige Anbindung an den Weser-Harz-Heide Radweg, das Kennelbad und das Nachwuchsleistungszentrum von Eintracht Brauschweig. Eine geplante Rampe zum Kennelweg verbindet den Ringgleisweg mit dem vorhandenen Freizeitwegenetz sowie öffentlichen Verkehrsflächen und ermöglicht somit im weiteren Verlauf den Ringgleisschluss über bestehende Wege .

 

Westliches Ringgleis

Das Ringgleis zwischen Triftweg und Kälberwiese wurde bereits asphaltiert, da der Wegeabschnitt sehr stark als Schulweg genutzt wird und vorhandene Radverkehrsflächen verbindet. Die entstandene schwarze Asphaltierung erhält Ende September eine abschließende gelbe Deckschicht zur Kennzeichnung des „Freizeitweges Ringgleis“. Sollte sich der Belag in der Praxis bewähren, könnten weitere Ausbauabschnitte diesem Beispiel folgen.

Am Westbahnhof laufen bereits die Arbeiten, um die Drehscheibe, das historische Bahnrelikt, das sich ehemals auf dem Grundstück des zukünftigen soziokulturellen Zentrums befand, wieder einzubauen. Sämtliche Metallteile der Drehscheibe wurden überarbeitet. Auch der Einbau soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

 

Ausblick auf 2018

In 2018 soll das Ringgleis in den Teilabschnitten zwischen Beethovenstraße und Hans-Sommer-Straße sowie zwischen Hans-Sommer-Straße und Ebertallee mit einer Gesamtlänge von ca. 2,5 km ausgebaut werden. Zusätzlich soll das Ringgleis im Bereich des Westbahnhofs asphaltiert werden.






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