Braunschweig.
Die Verwaltung hat einen Bericht für die Ratsgremien zum Julihochwasser 2017 in Braunschweig veröffentlicht (Vorlage - 17-05557). Ende Juli 2017 wurden der Harz und das nördliche Harzvorland von einem mehrtägigen Starkregenereignis getroffen, das zu Hochwasser an verschiedenen Gewässern auch im Stadtgebiet von Braunschweig führte.
Anders als in den oberhalb liegenden Gebieten wie Goslar oder Wolfenbüttel dehnte sich das Hochwasser in Braunschweig räumlich innerhalb der festgesetzten Überschwemmungsgebiete aus, ohne die Grenzen komplett zu erreichen.
Die Wiederkehrwahrscheinlichkeit des diesjährigen Hochwassers liegt in Braunschweig bei ca. 20 Jahren (HQ20) und damit unter einem 100-jährlichen Ereignis, das die Basis für die Festsetzung der Überschwemmungsgebiete ist.
In dem anliegenden Bericht beschreibt die Verwaltung die Auswirkungen des diesjährigen Julihochwassers skizziert die städtischen Hochwassereinsätze, analysiert die erkannten Defizite und gibt einen Ausblick auf zukünftige Optimierungsmöglichkeiten.