Freizeiten sind ein herausragendes Programm in der Jugendarbeit. Aus diesem Grund müssen sie gut geplant, vorbereitet und durchgeführt werden. Welche Mindeststandards müssen erfüllt sein, damit eine Jugendfreizeit gelingt? Was gehört zur guten Vorbereitung?
Bei der Fortbildung "Jugendfreizeiten planen und durchführen – So geht es richtig" werden sich die Teilnehmenden mit persönlichen Kompetenzen und fachlichen Qualifikationen zur gelingenden Freizeitarbeit beschäftigen. Zudem werden pädagogische Herausforderungen und
Fragestellungen der Freizeitarbeit bearbeitet.
Die Jugendpflege des Landkreises Leer und die Kinder- und Jugendförderung der Stadt Leer bieten die Fortbildung am Samstag, den 18. November von 11 bis 17 Uhr in der CVJM-Freizeitstätte Rorichmoor, Hauptwieke 37, 26802 Moormerland an. Sie richtet sich an ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende aus dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit, die mindestens 16 Jahre alt sind.
Der Referent Burkhard Hesse aus Moormerland hat 34 Jahre dem ostfriesischen Landesverband des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) als Landessekretär für Ostfriesland entscheidende Impulse gegeben. Er organisierte und begleitete unter anderem zahlreiche Freizeiten im In- und Ausland.
Da die Teilnahmezahl für die Fortbildung auf 20 Personen begrenzt ist, ist die verbindliche Anmeldung bei Doris Adebahr unter 0491 960 675 20 oder doris.adebahr@leer.de bis spätestens 3. November erforderlich. Das Anmeldeformular kann auf der Homepage des Landkreises Leer unter www.lkleer.de/juleica oder bei der Stadt Leer unter www.leer.de/juleica heruntergeladen werden. Die Kosten betragen zehn Euro pro Person, Inhaber der Juleica zahlen nach Vorlage des Nachweises fünf Euro. Für Verpflegung ist gesorgt.
Hintergrundinformationen
Die „Juleica” (Jugendleitercard) ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliches
Engagement in der Jugendarbeit.
548 Menschen im Landkreis Leer sind derzeit Inhaber einer gültigen Juleica (Jugendleitercard). Sie engagieren sich ehrenamtlich im gesamten Landkreis in Vereinen, Jugendhäusern, Verbänden oder Kirchen und leisten somit einen wichtigen Teil der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort.
Für gute Jugendarbeit wird das richtige Handwerkszeug benötigt. Das Know-how bekommen die Jugendleiter in regelmäßig stattfindenden Lehrgängen vermittelt. Als Qualifikationsnachweis
erhalten die Jugendleiter die Karte. Regelmäßige Fortbildungen – mindestens alle drei Jahre – dienen der Auffrischung, Spezialisierung und dem Kennenlernen neuer Methoden. Sie sind für die Verlängerung der Juleica notwendig.
Pressekontakt: Landkreis Leer, Annika Smit
Juleica
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