Meldungsdatum: 08.02.2018
Das Projekt wird von der Gleichstellungsbeauftragten Astrid Schupp und Mitgliedern des Frauennetzwerks Bocholt, den Sozialpädagoginnen Carmen Wessels (Jugendmigrationsdienst der AWO) und Lilian Spogahn (Frauen-Netzwerk Bocholt) fortlaufend betreut.
Inhaltlich wurden neben der allgemeinen Gleichbehandlung von Mann und Frau von den Teilnehmerinnen die Themen Frauen in Führungspositionen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Gleichbezahlung von Männern und Frauen fokussiert. "Zunächst trafen sich die jungen Schülerinnen einmal im Monat, inzwischen treffen sie sich auf eigenen Wunsch öfter", erklärt Schupp.
Nach weiteren Workshops zum Thema Design und grafischer Aufbereitung wird zurzeit ein Plakat gestaltet, dass die von den Mädchen gestellten Forderungen in Sachen Gleichstellung nachhaltig zum Ausdruck bringen soll.
Als Multiplikatorinnen der Gleichstellung werden die Mädchen auch nach dem internationalen Frauentag in ihren Schulen zum Thema auftreten. Eine Weiterführung des Projekts ist durch die Anbindung an das Bocholter Frauennetzwerk gewährt und wird von den jungen Frauen gewünscht.
Wer Interesse hat, am Mädchenprojekt teilzunehmen, kann sich an Lilian Spogahn per E-Mail an lilianspogahn@gmail.com wenden.
Pressekontakt: Büro des Bürgermeisters, Presse- und Informationsdienst, Amke Derksen, Telefon +49 2871 953-209, E-Mail: amke.derksen@mail.bocholt.de
Aurelia Gashi, Josefine Lange, Chelsea Ostendorf und Danayt Ferus Zevolde (v.l.n.r.) bei den Vorbereitungsarbeiten zum Frautentag 2018, der u.a. unter dem Motto "100 Jahre Frauenwahlrecht" steht
Bocholts Gleichstellungsbeauftragt Astrid Schupp mit Aurelia Gashi (re) und Chelsea Ostendorf bei den Vorbereitungsarbeiten für den Frauentag 2018
Josefine Lange, Aurela Gashi, Danayt Ferus Zevolde, Bocholts Gleichstellungsbeauftragte Astrid Schupp und Chelsea Ostendorf stecken mitten in den Vorbereitungen für den Frauentag 2018
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