Kreis Unna. Die Romantik hält in Kamen Einzug: Genauer gesagt die deutsche Frühromantik. Zu hören sind am 14. März Stücke aus dem ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Wer wissen will, wie sich das anhört, kann in die Konzertaula nach Kamen kommen.
Dort findet dann das 7. Sinfoniekonzert der Neuen Philharmonie Westfalen statt. Zu Gast ist Daniel Ottensamer an der Klarinette unter Leitung von Nicholas Milton, dem Generalmusikdirektor am Saarländischen Staatstheater. Los geht es ab 19.30 Uhr (um 19 Uhr gibt es eine Einführung).
Neue Töne der Romantik
Was die Zuhörer zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu hören bekamen, war neu: Theatralisch, aufwühlend aber auch poetischer als je zuvor. Inspiriert waren die neuen Töne durch die Natur. Dementsprechend beginnt auch das Konzert in Kamen mit einer Ouvertüre über die strumumtosten schottischen Hebriden-Inseln von Mendelssohn.
Daniel Ottensamer wird ein lupenreines Spiel attestiert. Das kann er bei den beiden folgenden Stücken von Carl Maria von Weber unter Beweis stellen: es sind zwei Klarinettenkonzerte. Den Abschluss bildet ein Werk von Schubert. Zu hören ist dann seine große C-Dur-Sinfonie, die erst nach seinem Tod entdeckt wurde.
Kartenverkauf und weitere Infos
Karten gibt es im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei doris.erbrich@kreis-unna.de erhältlich. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro). Weitere Informationen zum Konzert gibt es unter www.neue-philharmonie-westfalen.de. PK | PKU
Bildzeile: Daniel Ottensamer mit seiner Klarinette. Foto: Künstlerargentur Tobischeck
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