02. März 2018

Abfallbetrieb des Kreises Viersen fördert Klimaschutz

#Kreis Viersen / Viersen#

Der Abfallbetrieb Kreis Viersen (ABV) hat mit einer Studie das Potenzial zur Reduzierung der Treibhausgas-Emmisionen der ehemaligen Deponie Viersen I ermitteln lassen. Die Untersuchung wurde im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative“ im Förderbereich „Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen bei stillgelegten Siedlungsabfalldeponien“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert.

Es wurden technische und wirtschaftliche Aspekte betrachtet, um die Behandlung des im Müll der ehemaligen kreiseigenen Siedlungsabfalldeponie Viersen I entstehenden Methans zu optimieren. Die im Jahr 2017 erarbeitete Studie auf dem Deponiegelände in Viersen-Bockert zeigt, dass beim Einsatz einer alternativen Absaugtechnik gegenüber der herkömmlichen Abführung über Drainagen weniger Methangas in die Luft gelangt. Das Methangas wird nach dem Absaugen - wie schon heute - abgefackelt. „Wir werden aufgrund der positiven Ergebnisse der Studie die Planung für eine generelle Umstellung unseres derzeitigen Entgasungssystems in Viersen I aufnehmen“ sagt der Erste Betriebsleiter des ABV, Andreas Budde.

Der im Auftrag des Bundesministeriums tätige „Projektträger Jülich“ unterstützte den ABV mit einer finanziellen Förderung von 50 Prozent der entstandenen Kosten von 26.449 Euro.

www.kreis-viersen.de/abfallbetrieb


Zu dieser Meldung können wir Ihnen folgendes Medium anbieten:

Deponiegas Viersen I

Absauganlage zur Messung des Deponiegaspotenzials im Deponiekörper der Deponie Viersen I. Foto: Kreis Viersen / Abdruck honorarfrei

Herausgeber:

Kreis Viersen - Der Landrat
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Rathausmarkt 3
41747 Viersen
Tel. 02162 / 39-1024
Fax 02162 / 39-1026
pressestelle@kreis-viersen.de
www.kreis-viersen.de

Diese Pressestelle ist Mitglied bei presse-service.de [www.presse-service.de]. Dort können Sie Mitteilungen weiterer Pressestellen recherchieren und per E-Mail abonnieren.