Bocholt, 16. März 2018
Europabüro #Bocholt: Ideen für „1. Bocholter Europawochen“ gesucht
Viele Aktionen, Vorträge und Ausstellungen zum Thema Europa im Mai 2018
Bocholt (EUBOH). Viele europäische Aktivitäten in Bocholt konzentrieren sich traditionell im Monat Mai: Der 5. Mai jedes Jahres erinnert an die Gründung des Europarates, am 9. Mai jedes Jahres gedenkt man der Schuman-Erklärung. Aus diesem Grund möchte die Stadt Bocholt geplante und neue Veranstaltungen, die sich mit Europa, europäischen Themen oder der Europastadt Bocholt beschäftigen, in den „1. Bocholter Europawochen“ vom 1.-15. Mai 2018 unter einem gemeinsamen Dach zusammenfassen.
Einige Projekte hat der Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt Bocholt bereits für die „1. Bocholter Europawochen“ gewinnen können. Jetzt werden weitere Ideen von Vereinen, Gruppen, Schulen etc. gesucht.
"KulturGut Europa"
Den Auftakt für die „1. Bocholter Europawochen“ bildet das 6. internationale Kinder- und Familienfest, das am 1. Mai 2018 von 10 – 18 Uhr am und im LWL-TextilWerk Bocholt, Uhlandstraße, stattfinden wird. Ein weiteres Projekt unter Leitung von Hans Hein findet im Rahmen des diesjährigen Kunstcarrées am 5. und 6. Mai 2018 statt. Unter dem Motto „KulturGut Europa 2018 – Interpretationen – Europa zeig‘ dich – wohin geht dein Weg ‚1984‘ oder ‚2020‘“ werden vier Künstlergruppen aus Bocholt (D), Monschau / Eifel (D), Eibergen(NL) und Bocholt (B) zusammenarbeiten, um Kunst aus diesen verschiedenen europäischen Regionen zu schaffen. Die Ergebnisse dieser – auch städtepartnerschaftlichen - Zusammenarbeit werden auf dem Bocholter Kunstcarrée am Sonntag, 6. Mai 2018, präsentiert.
Podiumsdiskussion Facebook
Die dritte Veranstaltung mit dem Titel „Ein europäisches Kulturgut!? – Facebook“ findet am 8. Mai 2018 statt. Die Volkshochschule Bocholt-Rhede-Isselburg möchte zum o.a. Thema im Hinblick auf den „Todesfall Facebook“ eine Podiumsdiskussion im Rahmen des digitalen Wandels nicht nur in Europa anbieten. Außerdem werden Informationen erfolgen, wie man sich hinsichtlich der technischen Möglichkeiten auf den neuesten Stand bringt. Praktisch und hautnah an der Zielgruppe wird das Impulsreferat darlegen, welche Zielgruppe, welches Medium nutzt.
Ausstellung: Drei Epochen – ein Weg!
An den „1. Bocholter Europawochen“ möchte sich auch das Fach Kunst der NRW-Europaschule „Mariengymnasium Bocholt“ mit einer Ausstellung beteiligen. Diese wird im Rathausfoyer Bocholt gezeigt werden. Ausgehend von ihren Ferienerlebnissen und Städte-Trips in Europa entschieden sich die Schülerinnen und Schüler für die Idee, in einer Ausstellung eine Art unsichtbaren Zeitstrahl mit besonderen Gebäuden zu machen, die auch das Wahrzeichen eines Landes sein können. Unter dem Motto "Was war, was ist, was sein wird?" zeigen sie in ihren Skulpturen die Vergangenheit, die Gegenwart und die kreativ ausgedachte Zukunft.
Weitere Ideen gesucht
Die Stadt Bocholt sucht weitere Ideen für die „1. Bocholter Europawochen“. „Das Rad muss dabei nicht neu erfunden werden, sondern eine Beteiligung kann mit einer bereits angedachten oder geplanten öffentlichen Veranstaltung in diesem Zeitraum erfolgen“, so die Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach. Aus allen geplanten Veranstaltungen wird die Stadt Bocholt einen Flyer sowie eine entsprechende Medien- und Öffentlichkeitsarbeit erarbeiten. Fragen und weitere Informationen gibt es bei der Partnerschaftsbeauftragten Petra Taubach, Fachbereich Kultur und Bildung der Stadt Bocholt, unter Tel. 02871 2522-22 und E-Mail petra.taubach@mail.bocholt.de. Der Anmeldeschluss für die die „1. Bocholter Europawochen“ ist der 25. März 2018. Unterstützt werden diese auch vom Europe-Direct Informationszentrum Bocholt.
Pressekontakt: Stadt Bocholt - Fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands,Europabüro, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon +49 2871 252222, E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de
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25 Jahre Europapreis Bild 1
Am 6.6.1993 nahm Bocholts damaliger Bürgermeister - und heutiger Ehrenbürgermeister und Ehrenbürger Bocholts - Bernhard Demming den Europapreis für die Stadt Bocholt aus den Händen von Eduard Haksmann, Bürgermeister der nl. Stadt Deflizijl entgegen - Foto: Presseamt Stadt Bocholt