Freilichtmuseum sucht Namen für Fohlen

Die Besucher des Niederrheinischen Freilichtmuseums können einen neuen Bewohner kennenlernen: Im Morgengrauen am Montag, 30. April, erblickte ein neues Kaltblutfohlen das Licht der Welt. Die wenige Tage alte Stute und seine Mutter Nora sind wohlauf. „Nach der Geburt sollten die beiden Pferde erst einmal zur Ruhe kommen. Aber ab sofort weiden sie auf den Museumswiesen“, sagt Museumsleiterin Anke Wielebski.

Noch fehlt dem Nachwuchs ein Name. Wer möchte, kann sich am Wettbewerb des Freilichtmuseums beteiligen und seinen Namensvorschlag für die Stute per Mail einreichen: freilichtmuseum@kreis-viersen.de. In Tradition des Vaters „Franzl“ soll der Name mit einem „F“ beginnen. Die junge Stute soll voraussichtlich im Museum bleiben und die Wohngemeinschaft mit Nora und Esther vergrößern.

Das Niederrheinische Freilichtmuseum in Grefrath macht sich seit Jahren für den Erhalt der Kaltblutpferde stark. Neben den museumseigenen Tieren stehen die Pferde vor allem beim Mairitt im Mittelpunkt. Dieses Jahr zogen am 1. Mai rund 50 Reiter mit ihren Pferden und 40 Teilnehmer des Kutschenkorsos durch den Ort. Zum Programm mit Vorführungen und Reiterspielen kamen anschließend ca. 2400 Besucher ins Museum.

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