Meldungsdatum: 06.07.2018
„Pyralisk“ steht in der Stadtbibliothek
Stolz stehen die beiden belgischen Künstler Albert Vaesen und Johnny Art neben dem „Pyralisken“ in der Bibliothek in Belgisch-Bocholt. Sie haben die Skulptur mit 18 weiteren Künstlern aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden in mehrwöchiger Arbeit unter Leitung von Hans Hein, Organisator des Bocholter Kunstcarrées, geschaffen. Die weiteren Künstler aus der belgischen Partnerstadtbei diesem europäischen Projekt waren Jolanda Verhees, Anja Vanderstraeten und Henny Vaesen.
Teilnehmer aus vier Ländern
Aus der niederländischen Gemeinde Berkelland waren Claudy Cellier, Louise Bierhuizen, Marianne Appels, Dolf Bierhuizen und Harry Lankveld beteiligt. Aus dem deutschen Bocholt nahmen Flavio Behrens, Petra Grunden-Böing, Daglef Seeger, Michael Tewiele und Vanessa Heidtke teil. Petra Heggen, Günter Roesch, Carin Conscience, Monika Ertl-Berns und Monica Hahlbrock waren seitens der Eifel mit dabei. Alle haben auch untereinander, so Hans Hein, durch das Projekt ein Netzwerk aufgebaut.
Sehenswürdigkeiten auf dem „Pyralisken“
Die belgischen Künstler zeigen auf ihrer Seite den Kohlebergbau in Belgien und die Sehenswürdigkeiten der europäischen Hauptstadt Brüssel. Außerdem bildeten sie in Kupfer und Holz die touristischen Angebote der Region ab. Ein Teil des „Pyralisken“ stellt das belgische Bier dar. In der Partnerstadt Bocholt ist die viertgrößte belgische Privatbrauerei zu Hause.
Kunstwerk beeindruckt Besucher
Koen Nijsen, Partnerschaftsbeauftragter in Belgisch-Bocholt, berichtet, dass die Besucher im Allgemeinen sehr beeindruckt vom „Pyralisken“ seien. „Auch wenn sich im Moment alle Bocholter für Fußball interessieren, ist der Standort in der Bibliothek attraktiv“, schmunzelt er.
Pressekontakt: Europabüro, Partnerschaftsbeauftragte Petra Taubach, Telefon +49 2871 252222, E-Mail: petra.taubach@mail.bocholt.de
Die beiden Künstler Albert Vaesen und Johnny Art (v.l.n.r.) sind stolz auf den aus dem NRW-Europa-Wochen-Projekt entstandenen "Pyraliskes", der zurzeit in der Stadtbibliothek der belgischen Partnerstadt Bocholt gezeigt wird (Foto: Gemeente Bocholt, Koen Nijsen).
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